Montag, 25. Juli 2011 / 09:07:00
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Weniger Tote beim Zugunglück in China
Peking - Nach dem schweren Zugunglück im Osten Chinas ist die Zahl der Toten auf 36 herunterkorrigiert worden. Wie das Bahnministerium in Peking am Montag mitteilte, wurden bei dem Zusammenstoss zweier Hochgeschwindigkeitszüge am Samstagabend nahe der Stadt Wenzhou zudem 192 Menschen verletzt.
Offenbar wurden zuvor einige geborgene Leichen doppelt gezählt. Am Sonntag war von 43 Toten und mehr als 200 Verletzten die Rede gewesen.
Nach Angaben des Ministeriums waren die genauen Ursachen des schweren Unglücks am Montag weiter unklar. Die Ermittlungen dauerten an, hiess es.
Es war das schwerste Unglück in der Geschichte des Hochgeschwindigkeitsnetzes in China. Drei ranghohe Vertreter der Verkehrsbehörden, darunter der Chef des Regionalbüros in Shanghai, wurden infolge des Unglücks entlassen. Die Regierung ordnete zudem eine landesweite Überprüfung der Sicherheitsvorkehrungen im Schienenverkehr an.
dyn (Quelle: sda)
http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=501816
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