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Ein Stadtgebiet von Oslo musste kurzzeitig evakuiert werden.

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Samstag, 23. Juli 2011 / 18:15:11

Entwarnung nach erneuter Evakuierung in Oslo

Oslo - Einen Tag nach dem Bombenanschlag im Osloer Regierungsviertel hat die norwegische Polizei am Samstag ein nahegelegenes Gebiet kurzzeitig evakuiert. Es habe keine Bombendrohung gegeben, teilten die Ermittler mit. Die Evakuierung sei rasch abgebrochen worden.

Die norwegische Nachrichtenagentur NTB meldete, der Einsatz stehe in Zusammenhang mit dem Anschlag in der Hauptstadt und dem Blutbad in einem Jugendlager.

Insgesamt stieg die Zahl der Toten der beiden Anschläge vom Freitag in Norwegen auf 92, nachdem ein weiteres Opfer des Massakers in einem Jugend-Ferienlager ausserhalb der Hauptstadt am Samstag gestorben war.

Der norwegische Ministerpräsident Jens Stoltenberg hat das mutmassliche Doppelattentat in Oslo und auf Utøya als «nationale Tragödie» bezeichnet. Noch nie seit dem Zweiten Weltkrieg sei Norwegen von einem «Verbrechen dieses Ausmasses» getroffen worden. Dies sagte Stoltenberg bei einer Medienkonferenz am Samstagmorgen.

Allein auf der Insel Utøya seien 85 Menschen ums Leben gekommen, erklärte die Polizei. Zudem wurden in Oslo durch die Explosion einer Autobombe früheren Angaben zufolge sieben Menschen in den Tod gerissen.

Rechtsextreme Orientierung

Der 32-jährige auf Utøya festgenommene Norweger gilt für die Osloer Polizei als Täter beider Anschläge vom Freitag. Das sagte Fahndungschef Øystein Mæland bei der Medienkonferenz im Polizeihauptquartier am Samstagvormittag.

Die Polizei verfügt über Hinweise auf eine rechtsextreme Orientierung des Mannes. Die Internetseite des Tatverdächtigen lasse eine rechtsextreme, christlich-fundamentalistische Haltung erkennen. Er sei bisher nicht im Blickfeld der Polizei gewesen.

Pistole und Gewehr

Der Attentäter war beim Anschlag auf das Ferienlager offenbar mit einer Pistole und einem Gewehr ausgerüstet. Als Augenzeuge berichtete ein von der sozialdemokratischen Jugendorganisation AUF beauftragter Wachmann, der mutmassliche Attentäter sei in einem silbergrauen Lieferwagen gekommen.

Er habe sich an Land als Polizist ausgewiesen und über der entsprechenden Uniform auch eine schusssichere Weste getragen. Er sei mit den zwei Waffen gekommen. Weiter berichtete der als Wache fungierende Simon Brænden Mortensen: «Er sagte, er sei geschickt worden, um die Sicherheit zu überprüfen. Das sei reine Routine nach dem Anschlag in Oslo.»

asu (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=501691

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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