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Das Regierungsviertel von Oslo nach dem Anschlag.

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Samstag, 23. Juli 2011 / 11:42:31

Norwegen im Ausnahmezustand

Die sonst so beherrschten Norweger sind erschüttert: Überall sind in Oslo noch Spuren vom Anschlag zu sehen. Rings um die Stadt patroulliert Militär. Langsam wird klar, welches Massaker auf der Insel Utøya geschah.

Der norwegische Ministerpräsident Jens Stoltenberg hat das mutmassliche Doppelattentat in Oslo und auf Utøya als «nationale Tragödie» bezeichnet. Noch nie seit dem Zweiten Weltkrieg sei Norwegen von einem «Verbrechen dieses Ausmasses» getroffen worden. Dies sagte Stoltenberg bei einer Medienkonferenz am Samstagmorgen. Nach neusten Angaben der Polizei wurden mindestens 91 Menschen getötet.

Allein auf der Insel Utøya seien 84 Menschen ums Leben gekommen, erklärte die Polizei. Zudem wurden in Oslo durch die Explosion einer Autobombe früheren Angaben zufolge sieben Menschen in den Tod gerissen.

Oslo wieder für Bevölkerung frei

Die norwegische Polizei erlaubte der Bevölkerung unterdessen, sich wieder frei in Oslo zu bewegen. Nur das Regierungsviertel, in dem sich das Bombenattentat mit sieben Toten am Freitag ereignete, solle weiterhin gesperrt bleiben.

Dies teilten die Behörden auf einer Pressekonferenz am Samstag mit. Wichtig sei jetzt eine Rückkehr zur Normalität, hiess es vonseiten der Polizei. Die Regierung hatte zuvor erklärt, die Aufforderung an die Einwohner Oslos vom Vortag, in ihren Häusern zu bleiben, werde nach und nach gelockert werden.

Rechtsextreme Orientierung

Der 32-jährige auf Utøya festgenommene Norweger gilt für die Osloer Polizei als Täter beider Anschläge vom Freitag. Das sagte Fahndungschef Øystein Mæland bei der Medienkonferenz im Polizeihauptquartier am Samstagvormittag.

Die Polizei verfügt über Hinweise auf eine rechtsextreme Orientierung des Mannes. Die Internetseite des Tatverdächtigen lasse eine rechtsextreme, christlich-fundamentalistische Haltung erkennen. Er sei bisher nicht im Blickfeld der Polizei gewesen.

Pistole und Gewehr

Der Attentäter war beim Anschlag auf das Ferienlager offenbar mit einer Pistole und einem Gewehr ausgerüstet. Als Augenzeuge berichtete ein von der sozialdemokratischen Jugendorganisation AUF beauftragter Wachmann, der mutmassliche Attentäter sei in einem silbergrauen Lieferwagen gekommen.

Er habe sich an Land als Polizist ausgewiesen und über der entsprechenden Uniform auch eine schusssichere Weste getragen. Er sei mit den zwei Waffen gekommen. Weiter berichtete der als Wache fungierende Simon Brænden Mortensen: «Er sagte, er sei geschickt worden, um die Sicherheit zu überprüfen. Das sei reine Routine nach dem Anschlag in Oslo.»

 

fkl (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=501650

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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