Freitag, 22. Juli 2011 / 13:30:05
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Das Wohlbefinden ist wichtiger als die Probleme
Evanston - Optimismus während der Pubertät zahlt sich aus: Wer als Jugendlicher möglichst positiv denkt, ist als Erwachsener gesünder, wie aus einer Studie amerikanischer Wissenschaftler hervorgeht.
Der Analyse zugrunde liegen die Daten einer umfassenden Untersuchung zu Jugendgesundheit, für die 1994, 1996 und 2001 insgesamt mehr als 10'000 junge Menschen befragt wurden.
Optimistische Jugendliche, so zeigt die jetzt im Fachblatt «Journal of Adolescent Health» veröffentlichte Analyse von Forschern um Lindsay Till Hoyt von der Northwestern University in Evanston im US-Staat Illinois, erliegen ausserdem weniger der Versuchung zu rauchen, zu trinken, Drogen zu nehmen oder sich ungesund zu ernähren.
Viele Programme zur Förderung Jugendlicher konzentrierten sich auf solche Probleme, erklärte Hoyt. Angesichts der Ergebnisse der Studie müsse man darüber nachdenken, ob künftig nicht eher das Wohlbefinden Jugendlicher im Mittelpunkt stehen sollte.
fkl (Quelle: sda)
http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=501574
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