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Im Kanton Aargau sei ein Lehrer eingestellt worden, der bloss die Tätigkeit als Pfadiführer vorweisen konnte.

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Sonntag, 10. Juli 2011 / 15:01:57

Die Schulleiter sind unzufrieden mit den neuen Lehrern

Bern - Eine grosse Mehrheit der Schweizer Schulleiter stuft die Qualität der neu eingestellten Lehrer als teilweise ungenügend ein. Dies geht aus einer Umfrage des Verbands der Schulleiter der deutschsprachigen Schweiz (VSLCH) hervor.

Nur gut 4 Prozent der Teilnehmer gaben zur Antwort, für freie Stellen in jedem Fall Lehrer mit geeigneter Qualifikation gefunden zu haben. Über 30 Prozent bezeichneten die Fähigkeiten der neuen Lehrkräfte als «selten übereinstimmend» mit dem Stellenprofil.

«Vor allem auf der Sekundarstufe und im Bereich Heilpädagogik ist die Lage prekär», sagte VSLCH-Präsident Hans-Jürg Grunder zur Nachrichtenagentur sda. Leicht verbessert habe sich die Lage im Vergleich zum Vorjahr in der Primarschule. Die Studie publik gemacht hatte die «NZZ am Sonntag».

Zwar haben laut Grunder aufgrund technischer Schwierigkeiten bloss 400 von insgesamt 2'500 Schulleitern an der Umfrage teilgenommen. Das Ergebnis sei aber trotzdem repräsentativ.

Als besonders krasses Beispiel nennt Grunder einen Fall aus dem Kanton Aargau: Dort sei ein Lehrer eingestellt worden, obwohl er bloss die Tätigkeit als Pfadiführer als Referenz habe vorweisen können.

Quereinsteiger grundsätzlich willkommen

Die unter den Lehrerverbänden oft kritisierte Lehrausbildung für Quereinsteiger, die von einzelnen Kantonen als Antwort auf den Lehrermangel eingeführt worden ist, bezeichnet Grunder im Grundsatz als «gute Sache».

Nur müssten diese Ausbildungsgänge gesamtschweizerisch vereinheitlicht und der «regulären» Ausbildung angeglichen werden. Diesbezüglich seien aber bereits Bemühungen im Gang, so Grunder.

Ähnlich schätzt der Schulleiter-Präsident die Rekrutierung von ausländischen Lehrkräften ein. Er habe gute Erfahrungen mit Lehrern aus Deutschland gemacht. Aber auch diese müssten über eine Ausbildung verfügen, welche der hiesigen entspreche.

Bei der letztjährigen Umfrage unter den Schweizer Schulleitern hatte sich ein ähnliches Bild geboten. Nur 7 Prozent von ihnen bezeichneten die Ausbildung der Lehrkraft und das Stellenprofil als voll übereinstimmend, für 27 Prozent der Teilnehmenden war dies «selten» der Fall. An der Umfrage im Jahr 2010 hatten noch rund 1000 Schulleiter teilgenommen.

fest (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=499999

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