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Blick auf die Riesenstadt Monterrey.

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Samstag, 9. Juli 2011 / 15:40:00

20 Gäste einer mexikanischen Bar erschossen

Monterrey/Mexiko-Stadt - Bei einem Überfall auf eine Bar in Monterrey im Norden Mexikos sind am Freitagabend mindestens 20 Menschen ums Leben gekommen. Bewaffnete stürmten nach Behördenangaben in das Lokal in einem Ausgehbezirk der Hauptstadt des Bundesstaates Nuevo Léon und eröffneten das Feuer auf die Gäste.

Wie aus Ermittlerkreisen verlautete, wurden anschliessend 17 Leichen in der Bar gefunden und drei weitere davor. Nach Angaben eines Bewohners hatten die Angreifer auch auf einen Hot-Dog-Stand geschossen.

In den vergangenen vier Jahren ist es in Monterrey wiederholt zu gewaltsamen Auseinandersetzungen zwischen Drogenbanden gekommen. Früher galt die relativ wohlhabende Industriestadt als Modell für den wirtschaftliche Aufschwung.

In einem Aussenbezirk von Mexiko-Stadt wurden am Freitag zudem die Leichen von zehn Männern und einer Frau gefunden. Sie seien mit Maschinengewehren erschossen worden, teilte die Polizei mit. Die Gegend um die Hauptstadt war bisher im Vergleich zu anderen Landesteilen vom Drogenkrieg weitgehend verschont geblieben.

Einigen von ihnen seien die Augen verbunden worden, andere seien gefesselt gewesen. Ein Überlebender wurde in ein Spital gebracht. Wenig später wurde in der Nähe eine weitere Leiche gefunden, es war aber unklar, ob dieser Tote in Zusammenhang mit den anderen stand.

Pillay fordert USA zum Handeln auf

In dem Land Mexiko tobt seit Jahren ein blutiger Drogenkrieg. Offiziellen Angaben zufolge starben in den viereinhalb Jahren seit dem Amtsantritt von Präsident Felipe Calderón landesweit mehr als 37'000 Menschen, die meisten von ihnen im Norden des Landes. Calderón hatte im Dezember 2006 eine massive Militäroffensive gegen die Banden gestartet, die um die Schmuggelrouten in die USA kämpfen.

UNO-Menschenrechtskommissarin Navi Pillay forderte die USA unterdessen auf, für eine Verbesserung der Sicherheitslage in Mexiko mehr gegen Waffenschmuggel und Drogenkonsum im eigenen Land zu unternehmen. «Einige der Wurzeln des Problems» lägen ausserhalb Mexiko, sagte Pillay bei einem Besuch in Mexiko-Stadt.

Ihren Angaben zufolge werden 70 Prozent der Waffen, die in den an Mexiko grenzenden US-Bundesstaaten Texas, Arizona und Kalifornien verkauft werden, später in dem Nachbarland gefunden. Pillay zeigte sich «tief bestürzt» über die Zunahme der Gewaltkriminalität in Mexiko.

dyn (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=499909

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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