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Christine Lagarde ist die neue IWF-Chefin.

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Dienstag, 5. Juli 2011 / 16:14:00

Lagarde verdient eine halbe Million Dollar

Washington/Berlin - Die bisherige französische Finanzministerin Christine Lagarde hat am Dienstag ihr neues Amt als Chefin des Internationalen Währungsfonds (IWF) angetreten. Ihr Vertrag läuft über fünf Jahre, wie der Fonds mitteilte. Ihr Gehalt beläuft sich auf 467.940 Dollar im Jahr.

Hinzu kommt eine pauschale Aufwandsentschädigung für Repräsentationszwecke von 83'760 Dollar im Jahr. Ausgezahlt wird diese Entschädigung in monatlich gleichen Raten, ohne dass Lagarde Belege oder Rechtfertigungen abgefordert werden. Einkommenssteuer muss Christine Lagarde keine zahlen.

Sollten in begründeten Fällen zusätzliche Spesen anfallen, werden diese der neuen IWF-Chefin erstattet. Gehalt wie Aufwandsentschädigung werden jährlich zum 1. Juli an die Teuerungsentwicklung in der Grossstadtregion Washington angepasst

Pensionsplan

Darüber hinaus kommt Lagarde in den Genuss eines Fonds-internen Pensionsplanes. Ab Beginn der Pensionszahlungen unter dem Plan erhält sie ergänzend eine zusätzliche jährliche Geldleistung, deren Höhe sich nach der Zahl der Dienstjahre an der Spitze des Fonds richtet.

Nach dem zwischen dem Fonds und Lagarde geschlossenen Dienstvertrag können beide Seiten diesen jederzeit kündigen. Am Ende der Dienstzeit zahlt der Fonds, sofern Lagarde mindestens zwei Jahre im Amt tätig war, eine Trennungsentschädigung. Auch deren Höhe richtet sich nach der Zahl der Dienstjahre.

Strenger Verhaltenskodex

Der Fonds formuliert zudem Verhaltensregeln, denen die neue Chefin der IWF nachkommen muss. Darin heisst es unter anderem. «Als geschäftsführende Direktor wird von ihnen erwartet, dass sie den höchsten ethischen Standards genügen, orientiert an den Werten von Integrität, Unparteilichkeit und Diskretion.» Der neuen IWF-Chefin wird aufgegeben, alles zu vermeiden, was auch nur den Anschein des Ungebührlichen erwecken könnte.

Lagardes Vorgänger Dominique Strauss-Kahn war nach Vergewaltigungsvorwürfen in Washington zurückgetreten. Zwar werden die US-Ermittler nach einem Zeitungsbericht die Klage gegen ihn wahrscheinlich fallenlassen, weil Zweifel an der Glaubwürdigkeit des mutmasslichen Opfers aufgekommen sind. In Frankreich droht ihm aber eine weiteres Strafverfahren wegen einer angeblichen Sexualstraftat vor einigen Jahren.

bg (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=499347

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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