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Werner Faymann fordert eine Durchsetzung der Sparpläne.

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Montag, 27. Juni 2011 / 08:22:00

«Griechenland könnte pleite gehen»

Wien/Madrid - Der österreichische Kanzler Werner Faymann hält eine Staatspleite Griechenlands für möglich. Er könne eine Pleite nicht ausschliessen, weil er nicht wisse, ob die Bevölkerung den Sparkurs von Ministerpräsident Giorgos Papandreou mittragen werde.

Trotzdem sei eine Staatspleite das ungünstigste Szenario, sagte Faymann am Sonntag im Fernsehsender ORF. So etwas «soll man sich nicht wünschen». Er hoffe, dass Griechenland und die EU keinen Plan B bräuchten. Um die Schuldenkrise zu lösen, müsse Papandreou seine Sparpläne durchsetzen und eine Mehrheit dafür im Parlament bekommen.

Die Abstimmung im Parlament in Athen über die Sparpläne in Höhe von 28 Milliarden Euro ist auf Mitte Woche angesetzt. Die Debatte beginnt am heutigen Montag.

Sollte das Parlament das Sparprogramm ablehnen, werden die Euro-Länder, die EU und der Internationale Währungsfonds ihre Kredite an Griechenland stoppen und das Land wäre bankrott. Gegen die Sparpläne stellen sich ein Grossteil der griechischen Bevölkerung, die konservative Opposition aber auch Mitglieder der PASOK-Partei des Regierungschefs.

Vorbereitung auf Pleite

Angesichts der Lage bereiten sich die Euro-Länder auch auf eine Staatspleite des hoch verschuldeten Landes vor, wie der deutsche Finanzminister Wolfgang Schäuble der Zeitung «Bild am Sonntag» sagte.

Es werde alles darangesetzt, eine Zuspitzung der europäischen Schuldenkrise zu verhindern, sagte er. Eine Staatspleite würde die Stabilität der Euro-Zone in Gefahr bringen und schwere Folgen für die Weltwirtschaft haben, warnte Schäuble.

Kein Austritt aus Eurozone

Der griechische Vize-Regierungschef Theodoros Pangalos wies Forderungen nach einem Austritt Griechenlands aus der Eurozone unterdessen als «gewaltige Dummheit» zurück. «Wer so etwas sagt, ist äusserst blöd», sagte er der spanischen Zeitung «El Mundo».

Sollte Griechenland die Drachme wieder einführen, «wären die Banken am nächsten Tag von Leuten belagert, die ihr Geld abheben wollen, die Armee müsste sie mit Panzern beschützen, weil es nicht genug Polizei gäbe», sagte er. «Es würde überall Unruhen geben, die Geschäfte wären leer, manche Leute würden sich aus dem Fenster stürzen.»

bert (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=498043

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