Chris Evans zweifelte an sich

Der Film-Star ('The Losers') beschrieb seine Rolle in 'Captain America: The First Avenger' als «einschüchternd», da er während des Drehs oft an sich selbst zweifelte. «Es ist eine einschüchternde Rolle und es ist ein einschüchternder Film. Ich habe mich selbst noch nie so sehr angezweifelt wie dieses mal, und man muss erst den Weg finden und sich selbst vertrauen, sonst bleibt man auf halbem Wege stecken», erzählte er dem Magazin 'SciFiNow'. Der Schauspieler ist normalerweise problemlos in der Lage, seine Auftritte auf hohem Niveau zu absolvieren. Evans Beklommenheit bei dieser speziellen Rolle rührte daher, dass Millionen von Fans dem beliebten Film entgegen fiebern und seinen Auftritt als Captain America erwarten.

«Natürlich nimmt man jeden Job ernst, man versucht immer einen guten Job zu machen, aber man weiss auch, dass dieser Film ein beständiger Film ist - er wird noch ewig im Umlauf sein. Und diesen Gedanken im Hinterkopf zu haben und zu wissen, dass Millionen von Menschen diesen Charakter lieben - das ist eine hohe Verantwortung», berichtete er weiterhin. Doch Chris Evans besiegte seine Ängste vor der Darstellung eines der meist geliebten Comic-Helden aller Zeiten, indem er auf seine Fähigkeiten vertraute und sich selbst daran erinnerte, dass dieser Job auch nur eine Rolle sei.

«Am meisten belastete mich, dass aus meinem Kopf zu bekommen - zur Arbeit zu gehen und zu sagen: 'Du bist gut vorbereitet, du weisst, was du machst, vertraue auf deinen Instinkt und erledige einfach deinen Job, lasse die Angst nicht deine Gedanken beeinflussen.' Ich habe Vertrauen zu mir. Deshalb gab ich einfach alles und glaubte an meine Entscheidungen», sagte er. Der Film, der Chris Evans so viele Nerven kostete, soll Ende Juli 2011 in die Kinos kommen. 

fest (Quelle: Cover Media)

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