Aufsteiger der Woche: Alkohol-Desaster und ein Abgang in der Arena

Die Top-angestiegenen Web-Suchanfragen bei Google in der Schweiz der vergangenen sieben Tage:

1. amy winehouse Ausreisser
2. ryan dunn Ausreisser
3. wetten dass +1.000 %
4. wimbledon +450 %
5. wimbledon 2011 +400 %
6. jodlerfest interlaken +200 %
7. jennifer lopez +120 %
8. touch the air +100 %
9. firefox +70 %
10. tutti.ch +60 %

Als die Meldung, dass Amy Winehouse in Belgrad sturzbetrunken auf die Bühne stolperte und wieder von dieser runter gebuht wurde, die Runde machte, dazu noch die Räubergeschichten zu diesem Vorfall, die abgesagte Tour der Chanteuse und ihre erwartete Rückkehr in die Entzugsklinik, konnte einem dazu eingentlich nur zwei Worte einfallen: SCHON WIEDER! Diesmal wird sie wohl kaum mehr um eine intensive Rehab rum kommen, no, no, no.

Für Ryan Dunn hingegen gibt es nicht mal mehr Rehab. Er musste drastisch erfahren, dass auch noch so viele überstandene, gefährliche Stunts bei «Jackass» einen nicht unsterblich machen. Vor allem nicht, wenn man besoffen auf Winehouse-Niveau im Porsche mit 200 Sachen in die Vegetation donnert, in einen Baum prallt und die Karre dann abbrennt. Dass ein Beifahrer dabei mit Dunn zusammen umkam, machte aus der Farce eine Tragödie.

Weniger schrecklich hingegen die Nummer drei: «Wetten, dass...?» (obwohl einige Zyniker da widersprechen würden). Gottschalks Abschied von Mallorca beim letzten von ihm moderierten Sommer-Special aus der dortigen Stierkampf-Arena. Und während er Sendung um Sendung näher an seinen «Wetten, dass...?»-Abgang ran pirscht, hatte er gleichzeitig noch Gelegenheit, Jennifer Lopez (auf Rang 7), etwas zu bändigen, die scheinbar ihrem Zickenruf wieder voll gerecht wurde.

Keinesfalls den Abgang hingegen plant in Wimbledon Roger Federer - viel mehr will er es schaffen, dieses Jahr zum siebten Mal zu gewinnen. Die Form könnte stimmen, der Rasen sowieso. Man darf gespannt sein. Die ersten beiden Runden des Turniers hat er jedenfalls schon überstanden.

Bereits vorbei ist das Jodlerfest in Interlaken, das nach einem etwas feuchten Beginn dann doch noch in strahlender Sonne endete. Und auch von Besoffenen auf der Bühne war nichts zu erfahren. Vielleicht sollte Amy Winehouse sich bei den Jodlern ein Beispiel nehmen.

et (Quelle: news.ch)

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