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Die Schweizer U21 wird alles unternehmen, damit die Tschechen im Halbfinale nichts zu jubeln haben.

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Mittwoch, 22. Juni 2011 / 18:11:32

Die tschechische Halbfinal-Hürde

Tschechien, der Halbfinal-Gegner der Schweizer Equipe an der U21-EM, ist individuell nicht derart prominent besetzt wie beispielsweise Spanien. Aber im Team der Osteuropäer steckt eine Menge Erfahrung.

Sieben der Stammformation sind über 22-jährig. In der Regel sind die Osteuropäer sehr systemtreu. Nur gegen Spanien kamen sie von ihrer bewährten 4-1-4-1-Formel ab. Im Gegensatz zur SFV-Auswahl interpretieren die Tschechen das System eher defensiv und im Bedarfsfall auch sehr unzimperlich. In der Fairplay-Rangliste sind sie nicht topklassiert. Kein Team foulte mehr - 64 unerlaubte Interventionen notierten die UEFA-Statistiker.

An der EM ist das Kernteam aus drei Blöcken zusammengesetzt. Je drei Spieler sind in Liberec und beim 30-fachen belgischen Champion RSC Anderlecht beschäftigt, die übrigen fünf stammen aus anderen Klubs aus dem In- und Ausland. Die Aussenverteidiger Ondrej Mazuch und Jan Lecjaks kamen bei RSC regelmässig zum Einsatz. Sie stehen für die Routine der Tschechen.

Topskorer der EM-Ausscheidung

Die zentrale Position vor der Abwehr besetzt Lukas Vacha (Liberec). Er ist auch dem Schweizer Beobachter Peter Knäbel aufgefallen: «Er gibt dem Spiel der Tschechen die Orientierung.» Nach dem eingehenden Video-Studium attestiert Knäbel dem Kontrahenten, eine «charakterfeste Mannschaft» zu sein, «die laufwillig ist und sehr tief verteidigt».

Zu unterschätzen ist die Aufgabe auf keinen Fall. Die EM-Qualifikation bewältigte das Team von Trainer Jakub Dovalil als einziger aller Teilnehmer ohne Niederlage. Erst mit dem 0:2 gegen den Titelfavoriten Spanien endete die knapp zweijährige Serie nach 16 Spielen. In der Ausscheidung markierte Tomas Pekhart neun Treffer. An der Endrunde traf der künftige Nürnberger Teamkollege von Timm Klose bislang nur einmal.

Spannende Laufbahn des Trainers

Geführt wird das Team von einem erst 37-jährigen Coach. Dovalil hat einen spannenden Weg hinter sich. Im Alter von 20 Jahren beendete er seine aktive Laufbahn im Reserve-Team von Slavia Prag und forcierte das Physikstudium. 1997 erwarb er sich an der Sporthochschule in Köln die Trainerlizenz, ehe er im Verband eine Stufe nach der anderen erklomm. Die U17 coachte der Akademiker vor fünf Jahren in den EM-Final. 2008 erreichte der tschechische Trainer mit der U19 an der EM die Runde der letzten vier. Aus jener Generation formte er nun die aktuelle U21.

pad (Quelle: Si)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=497459

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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