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Singapur/London - Der finnische Handyhersteller Nokia hat am Dienstag endlich sein erstes Smartphone mit dem Betriebssystem MeeGo vorgestellt. Das «N9» entpuppt sich dabei als Gerät im schicken Unibody-Design, das noch dazu ein einzigartiges Interface bietet.
Denn ein 3,9-Zoll-AMOLED-Display nimmt praktisch die gesamte Gerätfront ein, die erstmals bei einem Smartphone auf physische Bedienelemente wie einen Home-Button komplett verzichtet. Damit ist das N9 stärker auf eine reine Touch-Bedienung ausgelegt als selbst das iPhone 4.
«Das ist genau das richtige Handy in Sachen Design und Nutzerinterface, um Nokias Fähigkeiten zu unterstreichen», meint Gartner-Analystin Carolina Milanesi. Vor anderthalb bis zwei Jahren wäre das Gerät vermutlich ein echter Konkurrent für iPhone und Android geworden, doch heute ist dieser Zug abgefahren. «Letztlich dreht sich alles um das Ökosystem, und zu MeeGo gibt es keines. Daher wird das N9 nicht mithalten können», so die Analystin.
Einfach nur Touch
Das N9 nutzt zwar noch einige seitliche Knöpfe wie einen Lautstärkeregler, doch prinzipiell ist das Gerät auf eine möglichst reine Touch-Bedienung ausgelegt. Um das Gerät zu entsperren reicht ein Doppel-Antippen des Bildschirms, während Nokia für die Steuerung besonders auf einfache Finger-Wischbewegungen setzt. So reicht in Apps ein Wischen vom Bildschirmrand weg, um zum Startbildschirm zurückzukehren. Dieser ist dreigeteilt, mit einer Ansicht zum Starten von Apps, einer weiteren für geöffnete Apps sowie einer dritten für Newsfeeds aus sozialen Netzwerken, Terminverwaltung und Telefonie.
Für einen attraktiven Look setzt Nokia beim N9 auf ein Chassis aus einem Stück Polykarbonat, während das Gerät auch technisch punkten soll. So wartet es mit einer Acht-Megapixel-Kamera mit Carl-Zeiss-Optik und Dual-LED-Blitz auf, die 720p-Videoaufnahmen im 16:9-Format unterstützt. Zudem hat Nokia einen NFC-Chip ins Gerät verbaut, den der Konzern jedoch primär als Verbindungstechnologie zu Peripherie wie Lautsprechern positioniert. Von mobilem Zahlen ist nicht die Rede. Mit einem OMAP3630 von einem Gigahertz Taktung nutzt das N9 aber nicht die allerstärkste CPU.
Einfach zu spät
Irgendwann dieses Jahr soll das N9 auf den Markt kommen, was letztlich das Hauptproblem des Geräts ist. «Die Plattform wäre vor fast zwei Jahren ideal gewesen, als das N900 erschienen ist. Da hätte Nokia noch die Chance gehabt, ein Ökosystem rund um MeeGo aufzubauen und es zu einem Herausforderer für iPhone und Android zu machen», meint Milanesi. Aus heutiger Sicht steht aber schon vor dem Launch fest, dass das N9 wohl eher eine Randnotiz der Smartphone-Geschichte bleiben wird.
Auf die Ankündigung von MeeGo als gemeinsames Projekt mit Intel im Jahr 2010 hat Nokia lange keine Geräte folgen lassen. Beim Schwenk zu Windows Phone als Highend-Betriebssystem hat sich der Konzern dazu bekannt, noch MeeGo-Smartphones auf den Markt zu bringen. Das geschieht mit dem N9 - dass Nokia langfristig auf die Linux-Variante als alternatives Betriebssystem für Spitzenmodelle plant, ist der Analystin zufolge aber dennoch nicht zu erwarten.
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