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Laserpod Bruce Lee

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 Bruce Lee



Mittwoch, 15. Juni 2011 / 15:58:00

Neuer EHEC-Todesfall in Deutschland

Hamburg - In Deutschland hat es einen weiteren Todesfall in Zusammenhang mit EHEC gegeben. In Hamburg starb ein 1920 geborener Mann mit einer EHEC-Infektion, wie die Hamburger Gesundheitsbehörde am Mittwoch mitteilte. Damit stieg in Deutschland die Zahl der Toten auf 37.

Seit Dienstag wurden 18 neue EHEC-Fälle gemeldet. Die Erkrankungen seien aber bereits vor dem Pfingstwochenende aufgetreten. Es wurden zudem fünf weitere Fälle der schweren Verlaufsform HUS registriert.

Nach Angaben des Robert-Koch-Instituts (RKI) sind bundesweit bislang 3244 EHEC- oder HUS-Fälle übermittelt worden. Drei Viertel der Fälle stammten aus den vier Bundesländern Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Hamburg und Nordrhein-Westfalen. Betroffen seien aber alle Bundesländer.

Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sind in weiteren 13 europäischen Ländern bislang 66 EHEC- und 36 HUS-Fälle gemeldet worden. Ein Mann aus Schweden starb an der Infektion mit dem Keim. In den USA erkrankte ein Mensch an HUS. Bis auf fünf hatten sich laut WHO alle Infizierten zuvor in Deutschland aufgehalten.

Viele offene Fragen

Weiter unklar ist, wie der EHEC-Erreger auf die Sprossen des Biohofes im niedersächsischen Bienenbüttel gelangen konnte. Ebenfalls nicht geklärt ist, ob Gemüse - wie Brokkoli oder Knoblauch - belastet sein kann, falls es aus verseuchten Sprossen gezogen wurde. Die Behörden raten weiterhin davon ab, rohe Sprossen zu essen.

Europäische Bauern klagen über massive Einbussen. Am Dienstagabend hatte die Europäische Union ihnen Entschädigungen in Höhe von 210 Millionen Euro zugesprochen.

In einer Umfrage äusserten sich mehr als die Hälfte der Deutschen unzufrieden mit dem EHEC-Krisenmanagement der Regierung. 58 Prozent bewerten den Umgang der Regierung mit dem Ausbruch des gefährlichen Darmkeims als «weniger gut» (35 Prozent) oder «schlecht» (23 Prozent), wie eine Umfrage im Auftrag des Magazins «Stern» ergab. Nur knapp 40 Prozent sind mit dem Krisenmanagement zufrieden.

bert (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=496411

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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