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Der deutsche Aussenminister Guido Westerwelle besuchte die libysche Rebellenhochburg Benghasi.

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Montag, 13. Juni 2011 / 18:07:16

Neue Kämpfe im Westen Libyens - Westerwelle beim Übergangsrat

Benghasi - Im Westen Libyens haben Truppen von Machthaber Muammar al-Gaddafi am Wochenende versucht, mit schwerem Artilleriefeuer vorrückende Rebelleneinheiten zu stoppen. Doch trotz des Beschusses rückten die Rebellen nach eigenen Angaben bis auf zehn Kilometer an Slitan heran.

Bis Dienstag wollten sie die nächste von Misrata westlich gelegene Stadt einnehmen, sagte ein Rebellenoffizier, Ali Terbelo. Weiteres Ziel der Rebellen war die Hafenstadt Sawija 30 Kilometer westlich von Tripolis. Mit deren Eroberung würden sie Gaddafis Truppen die letzte Nachschubroute nach Tunesien abschneiden.

Regierungstruppen haben Oberhand in Sawija

Regierungssprecher Mussa Ibrahim sagte, die Angreifer seien zurückgeschlagen worden. Journalisten, die nach Sawija gebracht wurden, sahen von Gaddafis Leuten gesicherte Strassen und die grüne Fahne des Regimes auf dem zentralen Platz der Stadt.

Die Rebellen beherrschen den Osten des Landes und versuchen, Gaddafis Truppen zurückzudrängen. Trotz monatelanger Luftangriffe durch Flugzeuge der NATO kommen sie aber nur langsam voran. So wurden sie nach eigenen Angaben bei einem Gefecht um die Ölstadt Brega zurückgedrängt. Dabei seien vier Kämpfer ums Leben gekommen.

Westerwelle in Benghasi

Mit einem Blitzbesuch in der libyschen Rebellenhochburg Benghasi stärkten am Montag der deutsche Aussenminister Guido Westerwelle und Entwicklungsminister Dirk Niebel den Aufständischen demonstrativ den Rücken.

Beim ersten Besuch deutscher Regierungsvertreter seit Kriegsbeginn erkannte Westerwelle den Übergangsrat auch als legitime Vertretung des libyschen Volkes an. Bisher wurde die Übergangsregierung von deutscher Seite nur als «ein» legitimer Vertreter bezeichnet.

13 Länder erkennen Rat an

Bislang hatten 13 Länder den Übergangsrat als Vertreter des libyschen Volkes anerkannt, darunter Frankreich, Grossbritannien und die USA. Wie Washington legt Berlin aber Wert darauf, dass es sich dabei nicht um eine offizielle diplomatische Anerkennung handelt. Die Deutschen eröffneten am Montag in Benghasi ein Verbindungsbüro.

Am Sonntag hatten bereits die Vereinigten Arabischen Emirat den Nationalen Übergangsrat als «einzige legitime Vertretung» des libyschen Volkes anerkannt. Der Golfstaat ist nach Katar das zweite arabische Land, das den Übergangsrat unter Führung von Mustafa Abdel Dschalil anerkannt hat.

 

fest (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=496095

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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