News - powered by news.ch


Die Zivilbevölkerung im Kongo soll besser geschützt werden.

Abbildung vergrössern

 
www.gefordert.info, www.menschen.info, www.schutz.info, www.kongo.info

.swiss und .ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!




 
Shopping - Geschenktipps und weiteres

Diana Angelina Jolie

 Diana
 Angelina Jolie



Donnerstag, 9. Juni 2011 / 23:13:00

Mehr Schutz für Menschen im Kongo gefordert

Nairobi - Internationale und kongolesische Hilfs- und Menschenrechtsorganisationen appellieren für mehr Schutz der Bevölkerung des Kongo vor Rebellen und politischer Gewalt. Sie wurden beim UN-Sicherheitsrat vorstellig.

Das Bündnis von 17 Nichtregierungsorganisationen, darunter Human Rights Watch, die Gesellschaft für bedrohte Völker und das International Rescue Comittee forderten, dass der Schutz der Zivilbevölkerung bei der internationalen Unterstützung für die Wahlen Vorrang haben müsse. Besonders wichtig sei zudem der Schutz vor Übergriffen der Menschen im Nordostkongo.

Die dort wütende Widerstandsarmee des Herrn (LRA), unter Kommandeur Joseph Kony, haben nach Angaben von Human Rights Watch seit September 2008 fast 2400 Menschen getötet und etwa 3400 entführt. Die LRA ist berüchtigt für den massiven Einsatz von Kindersoldaten.

In dem von den Rebellen kontrollierten Gebiet seien jedoch nur fünf Prozent der UN-Blauhelme im Kongo stationiert, kritisierten die Hilfsorganisationen. Auch die andauernde Gewalt im von bürgerkriegsähnlichen Kämpfen erschüttertem Ostkongo mache einen verstärkten UN-Einsatz notwendig.

Gewalt verhindern

Angesichts der bevorstehenden Wahlen wurde im Appell auch eine genaue Erfassung politischer Gewalt gefordert. So war der Wahlkampf vor fünf Jahren geprägt von Gewalt und Repressalien gegen Journalisten, Menschenrechtsgruppen und Oppositionspolitiker. Allein bis Mai waren der UN-Mission im Kongo mehr als 100 ähnlicher Zwischenfälle gemeldet worden.

Das Gremium diskutierte am Donnerstag in New York über die Zukunft der UN-Mission MOUSCO in dem mittelafrikanischen Land, deren Mandat Ende Juni ausläuft. Die Regierung in Kinshasa hatte sich für einen Abzug der Friedenstruppen vor der Präsidentenwahl am 28. November ausgesprochen.

bg (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=495646

In Verbindung stehende Artikel:


Blauhelmsoldat bei Kämpfen im Ostkongo getötet
Donnerstag, 29. August 2013 / 08:27:05
[ weiter ]
UNO-Blauhelme postieren Panzer zum Schutz vor Rebellen
Donnerstag, 12. Juli 2012 / 08:45:07
[ weiter ]
Zehntausende im Kongo auf der Flucht
Mittwoch, 16. Mai 2012 / 21:54:00
[ weiter ]
Jagd auf Kony mit 5000 Soldaten
Freitag, 23. März 2012 / 22:02:00
[ weiter ]
Studie: 1100 Vergewaltigungen pro Tag im Kongo
Mittwoch, 11. Mai 2011 / 22:34:00
[ weiter ]
Massenvergewaltigungen im Kongo - Lage gemäss UNO «dramatisch»
Montag, 7. Februar 2011 / 20:00:34
[ weiter ]
 


 
 
 
 
 

Foto: hpgruesen (Pixabay License)

Publireportage

Mit dem Privatjet durch Europa

Nach Cannes, Nizza, Paris, Amsterdam, Düsseldorf oder London jetten? Von einem zentral in Europa gelegenen Flughafen wie dem von St. Gallen und Altenrhein in der Schweiz ist das überhaupt kein Problem. [ weiter ]