Emma Watson wollte nicht berühmt sein

Emma Watson (21) wollte ein normales Leben führen und ihren Ruhm nicht anerkennen. Der 'Harry Potter'-Star begann 2009 an der Brown Universität im amerikanischen Rhode Island ein Studium. Die Britin wollte eine normale Studentin sein und für eine Weile Abstand vom Rampenlicht haben. Im März wurde allerdings bekannt, dass sie ihr Studium unterbricht und wenn sie es wieder aufnimmt, wird es nicht an der Brown Universität sein.

Watson erklärte nun in einem Interview mit dem 'Sunday Times' Magazin 'Style' ihre Entscheidung. «Ich wollte es nicht wahrhaben. Ich wollte mir vormachen, dass ich nicht so berühmt bin. Ich suchte Normalität. Aber ich muss akzeptieren, wer ich bin, welche Position ich habe und was passiert ist. Ich fühle mich dem Ruhm nun besser gewachsen. Ich mochte es früher nicht. Es ist interessant - mein Vater hat immer mit mir wegen meiner Körperhaltung geschimpft. Die Art und Weise wie ich stand - als ob ich mich für etwas entschuldigen wollte. Ich wollte mich verstecken. Aber nun - es ist schwierig, ich bin immer noch schüchtern, aber ich kann es besser akzeptieren.»

Es gab Gerüchte, dass Watson von ihren Studienkollegen gehänselt und sie mit 'Harry Potter'-Sprüchen geärgert wurde, aber die Darstellerin hat dies abgestritten und hinzugefügt, dass man sie dort nicht belästigt hätte und noch nicht einmal Autogramme haben wollte. Die Schöne hat die Rolle der Hermine Granger übernommen als sie neun Jahre alt war. Der Film kam damals heraus, als sie 11 Jahre war. In so jungen Jahren berühmt so werden, hat einen grossen Eindruck auf sie hinterlassen. «Ich bin diese komische Mischung. Einerseits fühle ich mich, als ob ich 100 Jahre alt wäre Andererseits fühle ich mich noch ungeheuer jung, sehr naiv, als ob ich noch nicht viel von der Welt gesehen hätte. Ich wurde unglaublich beschützt, aber trotzdem musste ich mit Situationen und dem Druck fertig werden, die niemand in meinem Alter bewältigen sollte», berichtete Emma Watson.

asu (Quelle: Cover Media)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=494968

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