News - powered by news.ch


«Das Restaurant trifft keine Schuld.»

Abbildung vergrössern

 
www.ehec-spur.info, www.luebeck.info, www.fuehrt.info, www.nach.info

.swiss und .ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!




 
Shopping - Geschenktipps und weiteres

Medusa Taschen Metropolis

 Medusa Taschen
 Metropolis



Samstag, 4. Juni 2011 / 10:44:00

EHEC-Spur führt nach Lübeck

Berlin - Bei den Ermittlungen zur Ursache der gefährlichen EHEC-Darminfektionen in Deutschland führt einem Zeitungsbericht eine Spur in ein Lübecker Restaurant. Wie die «Lübecker Nachrichten» am Samstag berichteten, erkrankten 17 Menschen nach einem Besuch in dem Lokal.

Ein Lübecker Mikrobiologe wurde mit den Worten zitiert, das Restaurant treffe keine Schuld. «Allerdings kann die Lieferantenkette möglicherweise den entscheidenden Hinweis geben, wie der Erreger in Umlauf gekommen ist.»

Dem Blatt zufolge besuchten die Erkrankten das Restaurant zwischen dem 12. und dem 14. Mai. «Bemerkenswert ist, dass es sich bei den Erkrankten um Teilnehmer unterschiedlicher Gruppen handelt», sagte der Wissenschaftler dem Blatt.

Einige Besucher waren der Zeitung zufolge Mitglieder einer Gruppe der Deutschen Steuergewerkschaft. «Bislang wissen wir von acht, teilweise sehr schweren Fällen. Eine Teilnehmerin aus Nordrhein-Westfalen ist verstorben», sagt Gewerkschaftschef Dieter Ondracek.

Das Nachrichtenmagazin «Focus» berichtete, der Ausbruch der Epidemie falle womöglich mit dem Hamburger Hafengeburtstag Anfang Mai zusammen. Diese These werde intern beim Robert-Koch-Institut favorisiert, schrieb das Blatt in einer Vorabmeldung unter Berufung auf RKI-Kreise. Der zeitliche Abstand zwischen dem Fest und den ersten Erkrankungen im Hamburger Uniklinikum würde demnach dem typischen Verlauf einer EHEC-Erkrankung entsprechen.

Hamburg und Schleswig-Holstein sind - gerechnet auf die Bevölkerungszahl - nach Behördenangaben bislang am stärksten von den EHEC-Infektionen betroffen. Bei vielen Patienten entwickelt sich zudem das hämolytisch-urämische Syndrom (HUS), das lebensgefährlich ist und zu einem Nierenversagen führen kann. Bis Freitag wurden nach offiziellen Angaben mehr als 1700 EHEC-Infektionen registriert.

bert (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=494829

In Verbindung stehende Artikel:


Vor Sprossen-Verzehr wird gewarnt
Sonntag, 5. Juni 2011 / 18:01:00
[ weiter ]
EHEC fordert 21. Todesopfer in Deutschland
Sonntag, 5. Juni 2011 / 17:27:00
[ weiter ]
Auch Katar verbietet Einfuhr von Gemüse aus Deutschland und Spanien
Sonntag, 5. Juni 2011 / 09:17:44
[ weiter ]
USA kontrolliert Gemüse aus Europa
Samstag, 4. Juni 2011 / 08:30:24
[ weiter ]
Dritter EHEC-Fall in der Schweiz
Freitag, 3. Juni 2011 / 12:56:02
[ weiter ]
Die Gurken vergammeln
Freitag, 3. Juni 2011 / 11:00:25
[ weiter ]
Die spanische Gurke ist definitiv unschuldig
Donnerstag, 2. Juni 2011 / 08:34:31
[ weiter ]
 


 
 
 
 
 

Foto: hpgruesen (Pixabay License)

Publireportage

Mit dem Privatjet durch Europa

Nach Cannes, Nizza, Paris, Amsterdam, Düsseldorf oder London jetten? Von einem zentral in Europa gelegenen Flughafen wie dem von St. Gallen und Altenrhein in der Schweiz ist das überhaupt kein Problem. [ weiter ]