Michael Douglas: Auf einem guten Weg

Michael Douglas (66) möchte manchmal alleine sein und er ist sehr dankbar dafür, dass seine Frau Catherine Zeta-Jones (41) dafür Verständnis hat. Der Hollywood-Star ('Wall Street') musste letztes Jahr wegen Kehlkopfkrebs behandelt werden - er hat sich inzwischen von der Krankheit erholt und muss nur noch zu den monatlichen Nachuntersuchungen. Seiner Gattin geht es inzwischen auch wieder besser. Sie musste sich wegen einer manisch-depressiven Störung in eine Klinik begeben.

Der Altmeister lobte seine Frau für ihre Stärke und Unterstützung während seiner schweren Krankheit und erklärte, keiner verstehe ihn so gut wie sie. «Ich bin ein Mann, der immer schon viel Zeit für sich alleine gebraucht hat. Und Catherine hat das verstanden», lächelte er im Interview mit der britischen Zeitschrift 'OK!', und weiter: «Der Kampf mit dem Krebs hat auch diese letzte Wand gebrochen. Jetzt fühle ich die Liebe meiner Familie auf eine Weise, die ich wirklich annehmen kann. Ich bin mir nicht sicher, ob ich das vorher je wirklich verstanden oder gefühlt habe.»

Der Star sprach auch über seine Gesundheit. Er hat während der Behandlung viel Gewicht verloren und möchte gerne wieder etwas zulegen: «Ich fühle mich gut. Nach dieser schweren Therapie fühle ich mich langsam wieder wie der Alte. Ich versuche jetzt zuzunehmen und meine allgemeine Kondition zu verbessern, aber es läuft gut. Das Wichtigste ist, dass der Krebs weg ist und nicht mehr zurück gekommen ist - im ersten Jahr nach der Behandlung muss ich jeden Monat zur Kontrolle, doch meine Ärzte sind optimistisch», erklärte Michael Douglas.

nat (Quelle: Cover Media)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=494500

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