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Xherdan Shaqiri verstärkt die U21-Equipe.

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Dienstag, 31. Mai 2011 / 18:15:33

Xherdan Shaqiri fährt zur U21-EM

Die Ungereimtheiten zwischen dem SFV und dem FC Basel weiten sich nicht aus. Xherdan Shaqiri wird nach dem EM-Qualifikationsspiel gegen England definitiv mit der U21-Auswahl die EM-Endrunde bestreiten. Für seinen Verein FC Basel sei das okay, so der 19-Jährige.

Shaqiris Mitwirken an der U21-EM in Dänemark verbessert die Perspektiven der ältesten Nachwuchs-Auswahl markant. «Er ist ein Topspieler und ein Symbol für die Schweizer Nachwuchsabteilung», sagte Verbandspräsident Peter Gilliéron in Feusisberg, wo sich die A-Nationalmannschaft auf das Spiel vom Samstag in London vorbereitet.

Der Spieler selbst gab an, dass für ihn nie Zweifel bestanden hätten. «Ich gehe zur U21, das war für mich klar.» Er wolle sich mit dem Team für die Olympischen Spiele qualifizieren. Dass die besten Spieler für die Auswahl ihres Landes antreten, versteht sich von selbst. Im Falle von Shaqiri, der im Gegensatz zum Nati-Neuling Granit Xhaka (ebenfalls im U21-Aufgebot) in der Auswahl von Ottmar Hitzfeld bereits zum Stammspieler aufgestiegen ist, blieb in den letzten Tagen jedoch vieles unklar.

Telefonat mit Thorsten Fink

So gab der Mittelfeldspieler an, am Montag noch ein Telefongespräch mit seinem Klubtrainer Thorsten Fink gehabt zu haben. Für den Coach sei sein Entscheid okay, so Shaqiri. Die Vermutung liegt nahe, dass Shaqiri beim Verein das Einverständnis hatte einholen müssen. Fink hatte am vergangenen Donnerstag, einen Tag nach dem Meistertitel, den Wunsch geäussert, Shaqiri möge entweder für die A-Nationalmannschaft aufgeboten werden oder für die U21. Beides sei eine zu grosse Belastung.

Dass dieser Wunsch nicht bloss eine persönliche Bitte von Fink sondern die Haltung des gesamten FC Basel war, wurde am letzten Wochenende bekräftigt. Vizepräsident Bernhard Heusler sagte gegenüber dem 'SonntagsBlick': «Bei Xherdan muss man sich fragen, ob es Sinn macht, einen arrivierten Nati-Spieler für die U21-EM abzustellen.»

Verband am längeren Hebel

Dass ein Klub sich in die Aufgebote von Auswahlen einmischen will, geht nicht - auch nicht, wenn er die Klubszene seit einem Jahrzehnt dominiert. Der Fall Shaqiri hat nun positiv für den Spieler und den Verband geendet. Hitzfeld hatte am Freitag bei der Verkündigung seines Kaders harte Worte an den FCB gerichtet («das Aufgebot macht immer noch der Verband und nicht der FC Basel.»), weitere Friktionen scheinen nun ausgeschlossen.

Am längeren Hebel sässe ohnehin der Verband. «Theoretisch gäbe es Reglemente, die wir durchsetzen könnten. Aber es macht keinen Sinn, solche Dinge mit bösen Briefen zu regeln. Wenn man miteinander spricht, kann man eine Win-win-Situation anstreben», so Gilliéron. Verzichten muss durch den Terminengpass vor allem Shaqiri. Er wird in diesem Sommer kaum Ferien haben.

Keine Ferien oder nach England?

Wenn die U21-EM zu Ende ist, hat der FCB nämlich bereits mit der Vorbereitung auf die Saison 2011/12 begonnen. «Für ein paar Tage reicht es wohl trotzdem», so der Spieler. Und wenn nicht? Shaqiri ist für einen Auslandtransfer bereit. Wechselt er dereinst zum Beispiel nach England, spielt er von August bis Ende Mai auch fast zehn Monate ohne Unterbruch durch.

pad (Quelle: Si)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=494320

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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