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Die aktuelle Lage in Japan ist für die Autoindustrie nicht einfach.

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Dienstag, 31. Mai 2011 / 10:00:00

Hilfsfonds soll Japans Autoindustrie retten

Tokio/Wien - Die vom Erdbeben und den verheerenden Folgen schwer getroffene japanische Autoindustrie bekommt Schützenhilfe von der Regierung. Medienberichten nach will die Entwicklungsbank einen 50 Mrd. Yen (fast 435 Mio. Euro) schweren Rettungsfonds für heimische Konzerne und Zulieferer einrichten.

Dies könnte laut Branchenkennern nicht nur der Branche selbst, sondern auch dem gesamten Land neue Hoffung geben, alsbald aus der Rezession zu kommen.

Zuliefersterben vermeiden

«Auch wenn das Bruttosozialprodukt in Japan in den vergangenen beiden Quartalen gesunken ist, bietet das Land aufgrund seiner technologischen Führerschaft langfristig Chancen», erklärt Martin Glatz, Wirtschaftsdelegierter der Wirtschaftskammer Österreich (WKO) im Rahmen des Österreichischen Exporttags 2011. Der Plan, die Summe an den Verband der Autozulieferer zu übergeben, dürfte vor allem auch kleineren Unternehmen helfen, die nicht regelmässig mit staatlichen Stellen in Kontakt stehen.

Die geplante Verteilungsstrategie wird von der Branche begrüsst. Schliesslich stützen sich die 14 japanischen Automobilbauer auf 800 wichtige Zulieferbetriebe. Diese wiederum arbeiten mit 4.000 weniger bedeutenden Zulieferern zusammen, die sich ihrerseits auf 20.000 weitere Zulieferfirmen stützen. Das Erdbeben der Stärke 9,0 auf der Richter-Skala hatte am 11. März den Nordosten des Landes erschüttert, in der Folge verwüstete ein Tsunami die Region. Auch viele Fabriken, vor allem jene von Toyota sowie Honda, wurden zum Teil schwer getroffen.

Gesundung der Exporte wichtig

«Ob sich Japan erholt, hängt von der Entwicklung der Exporte ab. Problematisch ist aber, dass nach dem Atom-Gau eine Vertrauenskrise für bestimmte Produkte besteht», so Asien-Experte Erwin Pollex von der Vermögensverwaltung Incam http://incam.com im pressetext-Gespräch. Dass die aktuelle Lage nicht einfach ist und der Rettungsfonds für die Automobilindustrie zur rechten Zeit kommt, macht ein Blick auf die Statistik deutlich. Die Industrieproduktion ging im März im Vergleich zum Vormonat Februar um den Rekordwert von 15,3 Prozent zurück.

Trotz aller Unwägbarkeiten und dem Umstand, dass Toyota und Honda ihre Produktionen auf etwa die Hälfte herunterfahren mussten, bleiben die Behörden zuversichtlich. Der Hilfsfonds greift neben kleinen Zuliefern vor allem Toyota unter die Arme. Denn der Konzern hatte im ersten Quartal die Weltmarktführung an seinen US-Konkurrenten General Motors verloren. Die wirtschaftlichen Folgen des Erdbebens sind für Toyota schwer abschätzbar. So ist es laut Fachleuten möglich, dass VW und GM Japan 2011 bei der Zahl verkaufter Autos überholen.

bg (Quelle: pte)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=494237

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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