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Freitag, 27. Mai 2011 / 08:09:00

Kein Mitleid mit «krankem» Mladic

Belgrad - Der mutmassliche serbische Kriegsverbrecher Ratko Mladic ist erneut von einem Untersuchungsrichter vernommen worden. Ihm werde die Anklage des UNO-Kriegsverbrechertribunals vorgelesen, zu der er sich dann äussern müsse, hatten die Behörden in Belgrad zuvor mitgeteilt.

Dann muss ein Gericht entscheiden, ob die Voraussetzungen für die Auslieferung des 69-Jährigen nach Den Haag gegeben sind. Mladic hat dann drei Tage Zeit, dagegen Berufung einzulegen.

Sein Sohn Darko will nach eigenen Angaben aber erreichen, dass er statt nach Den Haag in ein Spital gebracht wird. Sein schlechter medizinischer Allgemeinzustand erlaube keine Reise nach Holland. Die Amtsärzte, die Mladic am Vortag ausgiebig untersucht hatten, wollen im Laufe des Tages Angaben zu dessen Gesundheitszustand machen.

Im Schlaf überrascht

Mladic war von den Einsatzkräften im Schlaf überrascht worden. Der als Kriegsverbrecher gesuchte ehemalige Serbengeneral sei am Donnerstagmorgen «aus dem Bett heraus verhaftet» worden, berichteten die Zeitungen am Freitag in Belgrad.

Seine angeblich umfangreiche Leibwache, die ihn bei einer Festnahme hätte erschiessen sollen, sei weit und breit nicht in Sicht gewesen. Auch seien keine modernen Kommunikationsmittel wie Handy oder Laptop gefunden worden.

Bei dem Haus seines Onkels Branislav Mladic im Dorf Lazarevo - eine Autostunde nordwestlich von Belgrad - handle es sich um «ein typisches Bauernhaus», hiess es in den Presseberichten weiter.

Das Gebäude sei in der Vergangenheit von den Sicherheitskräften mehrmals ohne Ergebnis durchsucht worden, Mladic sei erst vor zwei Wochen hier eingetroffen. Zuvor habe er sich in der Umgebung von Belgrad versteckt gehalten. Schon früher hatten die Verfolger herausgefunden, dass Mladic seine Verstecke in schneller Folge änderte.

Bosnien erfreut

Die Festnahme des mutmasslichen Kriegsverbrechers Mladic ist nach Ansicht bosnischen Aussenministers ein wichtiger Schritt für die Versöhnung auf dem Balkan.

Die Ergreifung Mladics stelle eine positive Entwicklung für Serbien dar, dass unter erheblichen Druck der internationalen Gemeinschaft gekommen war, Europas meistgesuchten mutmasslichen Kriegsverbrecher zu fassen, sagte Aussenminister Sven Alkalaj am Freitag. Alkalaj äusserte sich am Rande eines Treffens der Blockfreien Staaten auf der indonesischen Insel Bali.

bert (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=493705

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