Adele: Nie wieder ein gefühlvoller Song?

Adele (23) ist überrascht von dem Erfolg ihres Liedes 'Someone Like You'. Der Song wurde aus ihrem Album '21' ausgekoppelt und stand in vielen Ländern an der Spitze der Charts. Das Video von dem Auftritt der Sängerin ('Rolling In The Deep') bei den BRIT Awards wurde über 10 Millionen Mal bei YouTube angeschaut.  

Das Lied handelt von ihrem Ex-Freund und die Musikerin brach damals in Tränen aus. Die Songs ihres Albums '21' handeln oft von ihrem ehemaligen Partner, der 30 Jahre alt ist. Das Paar war 18 Monate lang zusammen und Adele war sich sicher, dass es für die Ewigkeit halten würde. Aber ihr Liebster wollte sie nicht heiraten. Kurz nach der Trennung musste sie erfahren, dass er sich verlobt hat, was ein grosser Schock für die talentierte Schöne war.

«Als ich herausgefunden hatte, dass er eine Heirat mit jemand anderes plante, war es das schlimmste Gefühl», verriet die Londonerin dem Magazin 'Q'. «Aber nachdem ich 'Someone Like You' geschrieben habe, war ich ruhiger. Es hat mich befreit. Ich bin weiser in meinen Songs. Meine Texte sind immer mehr, als das was ich sagen könnte. Aber ich hätte nie gedacht, dass es in der Welt so nachhallt! Ich werde nie wieder so ein Lied schreiben. Ich denke, ich werde immer für dieses Lied bekannt sein.»

Kampf

Adele hatte eine stürmische Beziehung mit ihrem Ex. Auch wenn sie ihn sehr vermisst, denkt sie nicht, dass sie wieder zusammenkommen. Das Ende der Romanze kam durch einen Streit, bei dem viele verletzende Worte fielen. Auf die Frage, wie schlimm es war, antwortete der Star: «Es war der Punkt, an dem es kein Zurück mehr gibt. Ich werde ihm oder mir niemals verzeihen für die Worte, die gefallen sind und die Sachen, die wir uns angetan haben. Es war am Ende eine Katastrophe. Wenn man liebt, ist man füreinander da und er war es nicht für mich. Aber jeder Fehler ist eine Erinnerung. Man lernt. Deshalb nehme ich es an.»

Obwohl sie riesengrossen Erfolg hat, kämpft Adele mit ihrem Ruhm. Sie macht sich vor Auftritten immer Sorgen, dass sie ihr Publikum enttäuschen wird und hat Panikattacken. Kollegen haben ihr geraten, dass sie deswegen in Therapie gehen sollte, aber die Chartstürmerin hat sich für eine billigere Methode entschieden.

«Ich spreche bis fünf Uhr morgens per Skype mit meinen Kumpels und besaufe mich», enthüllte die Sängerin. Aber der Ruhm hat auch seine Sonnenseiten. Sie traf zweimal Beyoncé Knowles und war erstaunt, dass sie sich an sie erinnern konnte. Die Amerikanerin erzählte der erstaunten Britin, dass sie denkt, sie 'hört Gott', wenn sie sie singen hört. «Ich bin buchstäblich zusammengeklappt. Ich habe mir die Augen ausgeheult und war ausser Atem. Es war der Höhepunkt meines Lebens», freute sich Adele über das Lob von Beyoncé Knowles.

nat (Quelle: Cover Media)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=493223

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