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Eine schwierige Aufgabe steht Martin Andermatt bevor.

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Montag, 23. Mai 2011 / 09:58:00

Andermatt übernimmt bei Bellinzona

Die AC Bellinzona greift im Abstiegskampf nach dem letzten Strohhalm. Vor der abschliessenden Runde am nächsten Mittwoch ersetzte der Tabellenletzte der Axpo Super League Trainer Carlo Tebi durch Martin Andermatt (49).

Drei Stunden nach dem 1:3 in Thun trat Carlo Tebi von seinem Posten zurück. So die offizielle Version. Ob er dies tatsächlich freiwillig tat, weiss niemand so genau. Wahrscheinlich ist, dass ihn Präsident Gabriele Giulini zu diesem Schritt gezwungen hat.

Denn das Engagement von Martin Andermatt soll kein 'Hüftschuss' eines verzweifelten Präsidenten gewesen sein. Insider wollen wissen, dass der Name des Zuger Trainers im Tessiner Hauptort schon länger gehandelt wurde. Jedoch betreut Andermatt Bellinzona zunächst einmal nur für das letzte Spiel am Mittwoch gegen GC.

Dritter Trainer innerhalb der Saison

Andermatt ist der dritte Trainer in Bellinzona in dieser Saison. Der erste Wechsel von Roberto Morinini zu Carlo Tebi am 21. März hatte nichts bewirkt. In zehn Spielen blieb Tebi mit den Tessinern ohne Sieg. Er holte bloss vier Punkte und das Team stürzte vom 7. Platz ans Tabellenende ab.

In der letzten Runde braucht es unter Andermatt im Heimspiel gegen die Grasshoppers einen Sieg, um weiter zu hoffen. Allerdings ist Bellinzona auch im Erfolgsfall auf Niederlagen der Konkurrenten St. Gallen (bei YB) und Neuchâtel Xamax (in Sitten) angewiesen.

Bellinzona ohne Mut

Zuletzt blieb Bellinzona nicht nur ohne Punkte sondern auch ohne Mut. Nach durchaus ansehnlichen Darbietungen gegen Sion (2:2), Luzern (2:3), Zürich (0:1), Basel (0:2), St. Gallen (1:3) und Xamax (1:1) stolperte Bellinzona am Sonntag in Thun (1:3) wehrlos dem Abstieg entgegen.

Ob Andermatt das Team innerhalb von 72 Stunden aufrichten kann, bleibt abzuwarten. Der Zuger hat auf verschiedenen Ebenen Erfahrungen gesammelt (u.a. Ulm, Eintracht Frankfurt, Vaduz, Nationalmannschaft Liechtenstein, Young Boys, Aarau), gilt aber nicht unbedingt als 'Feuerwehrmann'.

Sein letzter Arbeitgeber, der FC Aarau, war ebenfalls in einer verzweifelten Lage, als er Andermatt engagierte. Besserung kehrte unter dem ausgebildeten Primarlehrer aber nicht ein: in 17 Spielen holte Andermatt nur einen Sieg. Der Start misslang damals mit der 1:2-Heimniederlage gegen Abstiegskonkurrent Bellinzona gründlich.

Letzte Hoffnung auch in Lugano

Das Tessin ist nahe an Italien. Die Profi-Klubs sind meist in italienischen Händen. Die Präsidenten verhalten sich daher oft wie die Vorbilder in der Serie A. Am Abgrund stehend hilft nur noch die Trainerentlassung. So trennte sich Lugano vor einem Jahr nach dem verpassten direkten Aufstieg von Coach Simone Boldini und vertraute das Team in der Barrage Marco Schällibaum an.

In dieser Saison war aber auch Schällibaums Zeit in Lugano vorzeitig abgelaufen. Vier Runden vor Schluss musste er die 'Bianconeri' (als Tabellenführer) verlassen. Für ihn kam Roberto Morinini - dieser war sieben Wochen zuvor in Bellinzona entlassen worden.

bg (Quelle: Si)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=493085

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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