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Brancusi, Serra und die Skulptur sind Thema der Sommerausstellung in der Fondation Beyeler in Riehen.

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Freitag, 20. Mai 2011 / 17:02:53

Grosse Skulpturenschau mit Brancusi und Serra im Beyeler-Museum

Riehen BS - Brancusi, Serra und die Skulptur sind Thema der grossen Sommerausstellung in der Fondation Beyeler in Riehen BS. Von Brancusis skulpturalem Werk ist es die erste Retrospektive in der Schweiz überhaupt, und auch Serras Werk war hier noch kaum so umfassend zu sehen.

Eine solche Ausstellung «hat es so noch nie gegeben und wird es so nicht mehr geben», sagte Museumsdirektor Sam Keller am Freitag vor einer grossen Medienschar. Rund 40 Skulpturen Brancusis, die sonst kaum noch ausgeliehen würden, und zehn Plastiken von Serra vereint die von Oliver Wick kuratierte Ausstellung von zwei der bedeutendsten Bildhauer des 20. Jahrhunderts.

Rund 50 Skulpturen

Serra selbst äusserte sich glücklich darüber, seine Werke im Museum in Riehen auszustellen, wobei er etwa die Lichtführung lobte. Zu sehen sind von ihm Stahlplastiken wie «Olson», «Strike: To Roberta and Rudy», «Delineator» oder «Fernando Pessoa», frühe Arbeiten aus Gummi und Blei wie «Belts» oder «Lead Props» und Arbeiten auf Papier.

Von Brancusi zeigt die Schau mehrere Varianten von «Der Kuss», «Kinderköpfe», «Schlummernde Muse», «Vögel im Raum» und weiblichen Torsos, aber auch etwa die «Unendliche Säule», «Adam und Eva» oder die - bei der Erst-Präsentation 1920 «obszön-phallisch» gescholtene - «Princesse X». Neben Marmor- und Bronzefiguren stehen solche in Holz, Zement oder Gips.

Der vor allem in Paris tätig gewesene Rumäne Constantin Brancusi (1876-1957) war ein Pionier der europäischen Bildhauerei, der 1939 geborene Richard Serra ist einer der amerikanischen. Laut der Fondation legte Brancusi mit seinen aufs Wesentliche reduzierten Formen den Grundstein zur abstrakten Skulptur.

Tonnen von Stahl

War es laut Keller schwierig, Brancusis Werke aus Museen in Europa und Übersee zu erhalten, habe im Falle Serras der Aufwand für die Installation der grossen Stahlplastiken «alles in den Schatten gestellt»: Die Werke seien zur See, auf dem Rhein und per Schwertransport herangebracht worden, Strassen seien abgesperrt, Fassaden abgebaut worden.

Im Museum mussten zudem die statischen Voraussetzungen geschaffen werden. Allein fürs Einbringen der drei Meter hohen und neun Meter langen Plastik «Fernando Pessoa» wurden laut der Fondation - die Skulptur selbst mitgerechnet - 70 Tonnen Stahl bewegt.

joge (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=492851

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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