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Rotes Auge bei Heuschnupfen: Reiben, obwohl man nicht will

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Freitag, 20. Mai 2011 / 12:37:00

Kollektives Augen-rot-reiben

Wir Menschen bilden uns ziemliche viel darauf ein, vom Verstand gesteuert zu sein, darauf, dass unsere Handlungen - zumindest die wichtigen, jene die unser Leben und unser Wohlbefinden beeinflussen - von uns unter rationalen Gesichtspunkten getätigt werden. Doch echt... glauben Sie das wirklich?

Nehmen wir nur schon mal ein sehr banales Beispiel, dass jetzt für viele Mitmenschen - und auch den Autor - brennend aktuell ist: Heuschnupfen. Die Nase läuft und man niest vor sich hin. Soweit so unangenehm. Doch dann das Jucken in den Augen. Jeder erfahrene Pollenallergiker weiss ganz genau: jetzt bloss nicht in den Augen reiben. BLOSS NICHT!! Denn das macht es nur viel schlimmer. Nach Sekunden der Erleichterung schütten die durch die Pollen und nun auch noch durch das Reiben gereizten Mastzellen massenhaft Histamin aus, so dass der Juckreiz noch stärker wird.

Es braucht äusserste Disziplin, um nicht dem Augenreibwahn zu verfallen. Eine Sekunde Unaufmerksamkeit und Zack, sieht man innert Minuten aus Augen in die Landschaft, deren Rotton jeder Albinoratte zur Ehre gereichen würde und fragt sich, während man seine Augen reibt, warum man so blöd ist, das zu machen. Und dies, während man sich der Illusion hingibt, dass man seines Körpers und seiner Reaktionen Herr (oder Dame) sei.

Nun mag man einwenden, dass dies doch nicht wirklich ein Kontrollverlust sei und rote Augen kaum ein Indiz für eine Niederlage des Verstandes seien. Doch wer jemals blutig gekratzte Arme von Allergikern gesehen hat, welche ganz ähnlich entstehen, überlegt es sich vielleicht anders.

Oder alle, welche in dieser Woche das Schicksal des Dominique Strauss-Kahn und von Arnold Schwarzenegger verfolgten. Dabei geht es nicht einmal um die konkrete Anschuldigung gegen Strauss-Kahn, sondern darum, dass es die beiden scheinbar nicht schafften, trotz ihrer exponierten Positionen ihren Sexualtrieb so zu steuern, dass er ihr Leben und ihre Karriere nicht potentiell zerstört. Schwarzenegger konnte den Skandal mit viel Geld und zehn Jahre langer erfolgreicher Verstellung gegenüber seiner Frau (was darauf schliessen lässt, dass er ein besserer Schauspieler, als immer angenommen, ist) immerhin bis zum Ende seiner Politkarriere unter dem Deckel halten. Doch sein Ruf und sein Familienleben sind nun ruiniert.

Und DSK? Selbst wenn der Sex mit der Hotelangestellten einvernehmlich gewesen wäre, müsste man sich ernsthaft fragen, ob der Typ eigentlich einen Hammer gefressen hat, wenn er annahm, dass er damit garantiert davon kommen würde. Wie man es auch dreht, die Handlungen stehen im Widerspruch zum grösseren Interesse der Handelnden.

Natürlich kommt nun der Einwand, dass dies narzistisch geschädigte Politiker seien, genau so wie die diversen republikanischen Abgeordneten und der Staatsanwalt Eliot Spitzer, die in den letzten Jahren über Callgirl-Geschichten, Toiletten-Sex mit Assistenten und anderen Affären gestolpert sind (und fangen wir gar nicht erst mit Bill Clinton an!).

Doch auch sperrige Intellektuelle, wie der dänische Regisseur Lars von Trier, demonstrieren, dass Verstand und Aktion nicht selten auf verschiedenen Stockwerken residieren, wobei der Verstand offensichtlich ein Erholungsschläfchen macht. Sein verquastes Hitler-Bewunderungs-Gequatsche, dass ihm einen Ausschluss vom Filmfestival in Cannes gebracht hat, war offenbar dumm und nicht so gemeint, wie er es dann auch in einer Entschuldigung zum Ausdruck brachte. Erst recht darum muss man sich fragen: Wie kann einem Menschen, der halbwegs zurechnungsfähig ist, so was passieren?

Die Liste von Stupiditäten, begangen durch scheinbar luzide Menschen, kann beliebig erweitert werden. Immer wurden diese Leute offensichtlich von Impulsen geleitet, die einer Analyse der Situation Hohn sprechen, begingen sie Akte, deren kurzfristiger Gewinn (wenn überhaupt vorhanden) in keinem Verhältnis zum längerfristigen Schaden steht. Und etwas anderes zeichnet diese Akte auch noch aus: Für Aussenstehende sind sie offensichtlich als Dumm erkennbar.

Doch - um bei Politikern und Bankern zu bleiben - könnten nicht auch alltägliche Entscheide von ihnen auf genau so wenig Verstand basieren, wie die Fehltritte von SDK und Schwarzenegger? Betrachtet man Kollapse und Katastrophen von Wirtschaft und Politik, so scheint für viele Entscheidungsträger nicht die Welt, wie sie am ehesten ist, sondern wie man sie gerne haben will, entscheidend für das eigene Handeln zu sein.

So wird denn auf Probleme nicht reagiert, indem diese als erstes analysiert werden, sondern, indem einfach mit einem ideologischen Reflex geantwortet wird. Dieser kann «privatisieren» oder «verstaatlichen» heissen, «regulieren» oder «deregulieren», «Kontrolle» oder «Laissez-Faire». Diese Standardmassnahmen werden beinahe so unreflektiert angewendet wie der typische Reflex eines Heuschnupflers und in etwa mit gleich viel Verstand.

Kein Wunder bedrohen uns immer wieder neue, selbst produzierte Probleme, solange der vorhandene Verstand nur dazu eingesetzt wird, sich zu fragen, warum man zu blöd ist, ihn einzusetzen während wir unsere Augen im kollektiv rot reiben.

von Patrik Etschmayer (Quelle: sda)

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