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Olli Rehn präsentiert die Zahlen zur europäischen Wirtschaft.

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Freitag, 13. Mai 2011 / 12:33:00

Deutschland und Frankreich ziehen Europa voran

Luxemburg - Die europäische Wirtschaft erholt sich. Trotz der Krise legte das Bruttoinlandprodukt (BIP) in der Euro-Zone um 0,8 Prozent zu. EU-Währungs- und Wirtschaftskommissar Olli Rehn forderte in Brüssel, der eingeschlagene Weg müsse fortgesetzt werden.

Nötig seien weitere Haushaltskonsolidierungen sowie die Schaffung neuer Arbeistplätze und die Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit. «Die europäische Wirtschaft wird ihre schrittweise Erholung dieses und nächstes Jahr fortsetzen», sagte Rehn am Freitag vor den Medien.

Die wichtigste Botschaft der Frühjahrsprognose der EU-Statistikbehörde Eurostat sei: «Der Wirtschaftsaufschwung in Europa steht auf soliden Füssen und wird sich trotz der jüngsten externen Turbulenzen und Spannungen auf dem Markt für Staatsanleihen weiter fortsetzen», erklärte Rehn weiter.

Der Arbeitsmarkt werde sich aber nur langsam verbessern. Zudem variieren die Arbeitslosenzahlen in der EU zwischen 4 bis 5 Prozent in den Niederlanden und Österreich bis zu 17 oder sogar 21 Prozent in Spanien und den baltischen Ländern.

Deutlich nach oben revidierte die Kommission die Inflationsprognose für die Euro-Zone. So wird nun mit einem Preisanstieg von 2,6 Prozent nach 2,2 Prozent in der vorangegangenen Prognose gerechnet. Dies spiegle den Anstieg der Rohstoffpreise wider.

Sieger...

Die Wirtschaft in der Euro-Zone profitiert vor allem von Impulsen der Schwergewichte Deutschland und Frankreich. In Deutschland verbesserte sich die Konjunktur überraschend um 1,5 Prozent und erreichte damit wieder das Niveau aus Zeiten vor der Krise Anfang 2008.

In Frankreich kletterte die Wirtschaftskraft um 1,0 Prozent und damit ebenfalls stärker als erwartet. Italiens Wirtschaft als Nummer drei kam erneut kaum vom Fleck und blieb mit einem Wachstum von 0,1 Prozent wie schon Ende 2010 nur knapp über der Stagnation.

Die Länder mit den besten Ergebnissen waren nach Eurostat-Angaben Litauen mit einem Plus von 3,5 Prozent, Estland mit 2,1 Prozent sowie Deutschland mit 1,5 Prozent.

...und Sorgenkinder

Während die spanische Wirtschaft leicht um 0,3 Prozent zulegte, schaffte es das Nachbarland Portugal nicht aus der Rezession. Die portugiesische Wirtschaft schrumpfte zum Vorquartal und zum Vorjahresquartal jeweils um 0,7 Prozent.

dyn (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=491757

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