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Googles neues Android-Betriebssystem eröffnet dem Handy diverse Möglichkeiten.

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Mittwoch, 11. Mai 2011 / 14:00:00

Das «Ice Cream Sandwich» kommt

San Francisco - Google hat im Rahmen seiner Entwicklerkonferenz Google I/O einen Ausblick auf die Zukunft von Android gegeben. Voraussichtlich gegen Jahresende werden mit «Ice Cream Sandwich» die Smartphone- und Tablet-Versionen endlich zusammengeführt.

Auf die Dauer soll Android freilich weit mehr als ein reines mobiles Betriebssystem werden. Google plant, die Plattform im Rahmen von «Android@Home» praktisch zur Steuerzentrale für Heimanwendungen von Beleuchtung bis Entertainment zu machen.

Ebenso erweitert Google mit «Ice Cream Sandwich» die Nutzungsmöglichkeiten von Near Field Communications (NFC). Nutzer bekommen die Möglichkeit, mit der Nahbereichs-Kommunikationstechnologie P2P-Verbindungen (Peer-to-Peer) zwischen Android-Geräten aufzubauen. Das erleichtert den direkten Informationsaustausch für diverse Anwendungen und man kann leichter Spiele oder andere Inhalte zwischen zwei Android-Smartphones austauschen.

Volles P2P-Potenzial

Forscher der Universität Stanford hatten bereits zu Jahresbeginn aufgezeigt, dass NFC für Android weit mehr als nur ein Bezahlsystem sein kann. Die dazu nötige P2P-Unterstützung will Google mit der Version «Ice Cream Sandwich» nun tatsächlich in seinem Betriebssystem umsetzen. Der Konzern hat auch gleich selbst einen Ausblick auf das Nutzungspotenzial gegeben.

Damit können User einfach durch ein Aneinanderhalten ihrer Geräten und ohne zusätzliche Klicks diverse Informationen übertragen. Damit wird es unter anderem möglich, Kontakte, Links zu Webseiten oder YouTube-Videos einfach wie nie zuvor zu teilen. Apps können Notizen austauschen und eine neue Stufe der Interaktivität erreichen. Das zeigt nicht zuletzt das Beispiel mobiler Games, wo eine NFC-Verbindung beispielsweise einen direkten Vergleichskampf starten kann.

Android-Schaltzentrale

Die Idee hinter «Android@Home» wiederum ist, dass Smartphones und Tables über drahtlose Verbindungen diverse Geräte im Haushalt erkennen und mit ihnen kommunizieren können - und somit praktisch zur Universalfernbedienung für das Eigenheim werden. So futuristisch das klingt, soll es doch recht zügig Realität werden. So soll der LED-Spezialist Lighting Science noch dieses Jahr eine LED-Birne auf den US-Markt bringen, die User einfach mit ihrem Android-Handy ein- und ausschalten können.

Ein auf der Google I/O gezeigtes Anwendungsbeispiel ist mit «Project Tungsten» ein Musiksystem. Dieses erlaubt dem Nutzer unter anderem, die Wiedergabe von Musik aus dem eben gestarteten Streaming-Dienst Google Music über Heim-Lautsprecher via Android-Tablet zu steuern. Zudem zeigt Project Tungsten, welch vielseitige Möglichkeiten NFC auch für die Heimvernetzung bringt. Durch das Anhalten einer CD mit NFC-Label an das Musiksystem kann es automatisch die entsprechenden Stücke laden.

Google Music Bereits bekannt war, dass Google heute seinen Musik-Cloud-Dienst ankündigen wird. Google Music ist ab heute in den USA zunächst im Rahmen einer kostenlosen Beta-Phase verfügbar. Bis zu 20'000 Musiktitel können die Nutzer hochladen und an beliebigen Endgeräten wie dem PC, dem Smartphone oder dem Tablet nutzen. Bei den mobilen Geräten werden Android-Handhelds ab der Firmware-Version 2.2 unterstützt.

Zunächst können auch amerikanische Interessenten nur auf Einladung den Musik-Service nutzen. Für iTunes- und Windows-Media-Player-Nutzer soll es eine Import-Funktion geben. Zudem bietet Google unter der Bezeichnung Instant Mix intelligente Playlisten an. Wann Google Music auch nach Deutschland kommt, verriet der Konzern heute noch nicht.

dyn (Quelle: news.ch mit Agenturen)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=491428

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