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Viele junge User zeigen Firmen oder Marken auf Social Media Plattformen die kalte Schulter.

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Dienstag, 10. Mai 2011 / 17:32:37

Social Media: Jede Firma braucht ihren Massanzug

Wien - Social Media haben aktuell nur die wenigsten Unternehmen im deutschen Sprachraum auf der Agenda. Auf der Prioritätenliste von IT- und Marketing-Entscheidern finden sich die Netzwerke weit hinten, sollten sie überhaupt Thema sein.

Wie die Unternehmensberatung Capgemini aufzeigt, besteht an den sozialen Medien zwar auch in Firmen zunehmend Interesse und Informationsbedarf. Die meisten scheuen jedoch zusätzlichen Aufwand und Kosten. Schliesslich benötigt im Social Web jedes Unternehmen seinen individuellen Massanzug.

80 Prozent ohne Strategie

«Social Media ist ein breites Thema, das nicht einfach implementiert werden kann», sagt Capgemini-Experte Omri Bergmann. «Jede Firma muss ihr eigenes Potenzial erkennen und jeder Auftritt muss massgeschneidert sein.» Laut dem Datendienstleister Gartner haben jedoch auch 2015 noch immer rund 80 Prozent der Unternehmen keine durchgängige Social-Media-Strategie. Zwar beschäftigen sich einige Betriebe mittlerweile sehr intensiv mit dem neuen Kommunikationskanal. Die weit verbreitete Unsicherheit ist jedoch womöglich nicht unbegründet.

Ein Return on Investment (ROI) ist für die meisten Firmen im Social Web nach wie vor eine ungewisse Komponente, die viele vor höheren Engagements zurückhält. Zudem zeigen gerade junge User, die Unternehmen in Social Networks in der Regel zu erreichen suchen, Firmen und ihren Marken etwa bei Facebook häufig die kalte Schulter. Die weltgrösste Community ist mittlerweile allgegenwärtig. «Social Media ist aber nicht nur Facebook», meint Bergmann.

Business-Relevanz unerkannt

Nur die wenigsten Unternehmen erkennen derzeit das Potenzial der Netzwerke für ihr Geschäft. Den meisten fehlt die Verbindung zu Business-relevanten Themen, wobei laut Capgemini eine Verknüpfung der Social Networks mit Business-Benefits möglich ist. Den Angaben nach werden 74 Prozent der Kaufentscheidungen von anderen Usern auf den Plattformen beeinflusst. 14 Prozent der Konsumenten finden Capgemini zufolge ausserdem offizielle Unternehmenswerbung als glaubwürdig.

In den meisten Betrieben ist das Marketing für Social Media verantwortlich, gefolgt von der IT. Rund ein Drittel hat seine Kompetenzen hingegen nicht klar definiert, ein weiteres Drittel hat keinen Zuständigen für den Bereich. Die Unternehmen sind sich weitgehend darüber einig, dass auch sie um das Thema nicht mehr herumkommen und sich damit auseinandersetzen müssen. Für sie bedeutet Social Media aber auch Investment - ob in der IT, im Marketing oder der PR. Gewinnbringendes Potenzial und Kostenbremsen orten die Firmen vor allem in den Bereichen Marketing und Kundenservice, aber auch in der internen Kommunikation, Human Resources, Knowledge Management und Product Development.

 

 

fest (Quelle: pte)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=491296

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