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Über Tripolis stiegen Rauchsäulen auf.

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Dienstag, 10. Mai 2011 / 07:46:38

NATO-Jets bombardieren libysche Hauptstadt Tripolis

Tripolis/Bengasi - Die NATO hat schwere Luftangriffe gegen Kommandozentralen des Machthabers Muammar al-Gaddafi in Tripolis geflogen. Unter anderen seien ein Kommandostützpunkt des Militärgeheimdienstes und ein von Gaddafi benutztes Militärlager getroffen worden.

Dies berichteten Oppositionsmedien und arabische Fernsehsender. Das nordatlantische Bündnis in Brüssel sprach lediglich vage von «drei Kontroll- und Kommandoeinrichtungen».

Bewohner in der libyschen Hauptstadt hörten in der Nacht auf Dienstag mindestens acht laute Explosionen. Nach Ansicht von Beobachtern zählten die Bombardements zu den schwersten Angriffen seit Beginn der internationalen Luftschläge gegen das Gaddafi-Militär vor sieben Wochen. Insgesamt flog die NATO in Libyen bisher fast 2300 Angriffe.

Rebellen-Erfolg im Westen

Im Westen des Landes machten Rebellen im Kampf gegen Truppen von Machthaber Gaddafi Boden gut. In der Nähe der Stadt Misrata verbuchten die Aufständischen Erfolge. Nach Angaben eines AFP-Korrespondenten rückten die Rebellen etwa 15 Kilometer in Richtung der Stadt Sintan zwischen Misrata und Tripolis vor.

Nach Einschätzung eines Verantwortlichen der Rebellen an der Front rückte die Eroberung von Sintan damit in greifbare Nähe. Vieles hänge jedoch von der Unterstützung durch die NATO aus der Luft ab.

In Tripolis gibt es mittlerweile Indizien, die auf eine schrumpfende Unterstützung Gaddafis schliessen lassen. Ein Augenzeuge berichtete, an einigen Schulen sei die Fahne der Aufständischen gehisst worden.

In den vergangenen Tagen habe es zudem mehrfach nächtliche Razzien und Verfolgungsjagden gegeben. Die Opposition berichtete von kleineren Demonstrationen in den Stadtteilen Souk al-Dschumaa und Tadschura.

UNO fordert Waffenruhe für Nothilfe

UNO-Nothilfekoordinatorin Valerie Amos rief in New York alle am Konflikt beteiligten Seiten zu einer Waffenruhe auf, um die Versorgung der Bevölkerung mit Nahrung, Wasser, medizinischer Hilfe und sonstigen Hilfsgütern zu ermöglichen.

Dem UNO-Sicherheitsrat sagte sie, eine Kampfpause würde es den Hilfsorganisationen ausserdem erlauben, noch immer in Libyen festsitzende ausländische Arbeiter zu evakuieren. Die Bevölkerung bekäme eine Verschnaufpause.

fest (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=491155

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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