News - powered by news.ch


Die Max Havelaar-Bananen werden in Peru geerntet.

Abbildung vergrössern

 
www.havelaar.info, www.bisquits.info, www.bananen.info, www.setzt.info

.swiss und .ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!




 
Shopping - Geschenktipps und weiteres

Playboy Gadgets Flowerpot Lampe

 Playboy Gadgets
 Flowerpot Lampe



Montag, 9. Mai 2011 / 09:36:00

Max Havelaar setzt neben Bananen auf Bisquits

Zürich - Die Schweizer Konsumenten haben im vergangenen mehr Produkte aus fairem Handel in ihre Einkaufswagen gelegt als 2009. Sie kauften nicht mehr nur Bananen, sondern vermehrt auch andere Produkte von Max Havelaar. Die Stiftung will künftig sogar Markenprodukte zertifizieren.

«Wir möchten, dass die Lieblingsprodukte der Schweizer Bevölkerung aus fairem Handel stammen», sagte Nadja Lang, Leiterin Marketing und Key Account Management bei Max Havelaar Schweiz, am Montag vor den Medien in Zürich. Die Stiftung wolle nicht unbedingt neue Produkte zertifizieren, da diese das Risiko von Flops bärgen.

Vielmehr setze Max Havelaar darauf, dass die Zutaten von etablierten, gefragten Produkten aus fairem Handel stammten und so eine Umstellung erreicht werde. Neu finden sich in den Regalen etwa zertifizierte Joghurts oder Glacés.

Ein grosses Potenzial böten auch Bisquits, beispielsweise aus Schokolade, sagte Lang am Rande der Medienkonferenz im Gespräch mit der Nachrichtenagentur SDA. Dort ist fairer Handel noch ein Fremdwort.

Mindestens zwanzig Prozent des Inhaltes müssen aus Fairtrade stammen, damit ein Produkt ein Max-Havelaar-Label erhält. Die von Hilfswerken getragene Stiftung versieht heute etwa 1500 Produkte mit dem Zertifikat, mehr als doppelt so viele wie noch vor drei Jahren.

Bananen bleiben «Bestseller»

Insgesamt erzielten von Max Havelaar zertifizierte Produkte 2010 einen Umsatz von 303,5 Mio. Fr. «Wir freuen uns, dass wir die 300er-Grenze überschritten haben», sagte Lang. Das Wachstum gegenüber dem Vorjahr beträgt gesamthaft gesehen rund elf Prozent. Ohne Bananen und Blumen beträgt das Wachstum sogar 35 Prozent.

Die Bananen bleiben mit rund 90 Mio. Fr. Umsatz und rund 28 Tonnen Absatz weiter der Bestseller, auch wenn ein Preiskampf die Einnahmen im vergangenen Jahr drückte. Der Rückgang im Blumengeschäft sei unter anderem auf den Vulkanausbruch in Island zurückzuführen, sagte Lang. Geschmälert wurde er zudem, weil der Valentinstag 2010 ein Sonntag war.

Blumen und Bananen machen aber vermehrt anderen Produkten Platz. Diese erzielten 2010 einen Umsatzanteil von rund zwei Fünfteln. Stark stieg der Absatz von Convenience-Früchten (+114,2%) und Trockenfrüchten (+139,9%) an. Zulegen konnten auch Kaffee, Textilien und Watteprodukte sowie Schokolade und Kakao.

bg (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=491013

In Verbindung stehende Artikel:


Fairtrade-Produkte in der Schweiz beliebter
Freitag, 12. April 2013 / 11:20:00
[ weiter ]
Coop-Kaffee aus fairem Handel
Dienstag, 10. Januar 2012 / 12:55:54
[ weiter ]
160'000 Rosen gegen den Hunger
Samstag, 2. April 2011 / 19:37:00
[ weiter ]
Fairtrade: Eleganz zu einem fairen Preis
Sonntag, 12. Dezember 2010 / 00:00:01
[ weiter ]
Max Havelaar entdeckt neue Geschäftsfelder
Mittwoch, 26. Mai 2010 / 09:15:07
[ weiter ]
Mehr als jede zweite Banane in der Schweiz stammt aus fairem Handel
Donnerstag, 4. Juni 2009 / 09:58:38
[ weiter ]
 


 
 
 
 
 

Foto: hpgruesen (Pixabay License)

Publireportage

Mit dem Privatjet durch Europa

Nach Cannes, Nizza, Paris, Amsterdam, Düsseldorf oder London jetten? Von einem zentral in Europa gelegenen Flughafen wie dem von St. Gallen und Altenrhein in der Schweiz ist das überhaupt kein Problem. [ weiter ]