News - powered by news.ch


Gammabutyrolacton wird normalerweise als Lösungsmittel angewendet.

Abbildung vergrössern

 
www.schweizer.info, www.-tropfen.info, www.schluckt.info, www.liter.info

.swiss und .ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!




 
Shopping - Geschenktipps und weiteres

Space Projektor Hula Dolls

 Space Projektor
 Hula Dolls



Dienstag, 3. Mai 2011 / 16:15:00

Schweizer Zoll schluckt über 150 Liter «K.O.-Tropfen»

Bern - Der verstärkte Einsatz gegen den Import synthetischer Drogen zeigt Wirkung. In den letzten sieben Monaten hat der Schweizer Zoll über 150 Liter Gammabutyrolacton (GBL), bekannt als «K.O.-Tropfen», aus dem Verkehr gezogen, wie die Zollverwaltung am Dienstag mitteilte. Derweil gewinnen Designerdrogen aus dem Internet an Verbreitung.

151 Liter K.O.-Tropfen entsprechen rund 75'000 Einheiten bei einer durchschnittlichen «Konsum»-Menge von zirka zwei Millilitern. Die Substanz ist fast geruch- und geschmacklos und wird immer wieder zur Betäubung von Personen zwecks Raub- oder Sexualdelikten eingesetzt.

Der Zoll geht seit Herbst 2010 verstärkt gegen den Import von GBL vor. Bei der laufenden Aktion hat er weitere Designerdrogen wie Mephedron, Methylon oder 4-Fluoramphetamin im Umfang von rund 5 Kilogramm sichergestellt. Diese Substanzen unterstehen seit dem 1. Dezember 2010 dem Betäubungsmittelgesetz.

Drogen aus dem Internet

Verkauf und Handel neuer synthetischer Drogen erfolgen laut der Zollverwaltung fast ausnahmslos via Internet. Anbieter in Deutschland, den Niederlanden, England, Osteuropa und Asien preisen die Substanzen an. Die Ware gelangt innert weniger Tage per Post oder im Handelswarenverkehr in die Schweiz.

Viele der Betäubungsmittel sind sogar noch legal: Durch kleine Variationen in dem chemischen Aufbau wird das Gesetz umgangen. So begannen die Drogenhersteller zum Beispiel damit, Amphetamine auf der Basis von Fluor herzustellen. Nachdem diese in diversen Ländern verboten wurden, boten die Händler auf ihren Homepages gleich Rekordmengen davon an - als «Ausverkauf» angepriesen - bevor das Gesetz in Kraft tritt.

Gefährlich sind solche Drogen vorallem aufgrund der mangelnden bis nicht vorhandenen Forschungsergebnissen. Wird ein neues Betäubungsmittel synthetisiert, so wird es, ohne grosse Tests, direkt als «Forschungschemikalie» im Internet verkauft.

dyn (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=490257

In Verbindung stehende Artikel:


K.-o.-Tropfen: Weitere Opfer melden sich
Montag, 5. Januar 2015 / 18:09:33
[ weiter ]
Schweiz importiert mehr K.-o.-Tropfen als konsumiert werden
Freitag, 27. Dezember 2013 / 10:42:26
[ weiter ]
Ungebrochene Nachfrage nach K.O.-Tropfen
Mittwoch, 9. Mai 2012 / 12:48:00
[ weiter ]
Zoll stoppt Ausfuhr von Spionagematerial für Syrien und Iran
Freitag, 17. Februar 2012 / 22:36:31
[ weiter ]
33 Kilogramm Drogen am Flughafen Zürich
Montag, 18. April 2011 / 09:22:00
[ weiter ]
Handel mit Designerdrogen nimmt zu
Mittwoch, 2. März 2011 / 16:20:10
[ weiter ]
 


 
 
 
 
 

Foto: hpgruesen (Pixabay License)

Publireportage

Mit dem Privatjet durch Europa

Nach Cannes, Nizza, Paris, Amsterdam, Düsseldorf oder London jetten? Von einem zentral in Europa gelegenen Flughafen wie dem von St. Gallen und Altenrhein in der Schweiz ist das überhaupt kein Problem. [ weiter ]