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Basels Xherdan Shaqiri könnte am Sonntag gegen Sion sein Comeback feiern.

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Samstag, 30. April 2011 / 09:18:00

Basels schwerer Gang ins Wallis - FCZ trifft auf Bellinzona

In der Axpo Super League muss der FC Basel in der sechstletzten Runde die Tabellenführung in Sitten verteidigen. Die Aufgabe im Tourbillon dürfte nicht einfach werden, reiten doch die Walliser nach dem Einzug in den Cupfinal auf einer Welle der Euphorie.

Der FCZ, Basels einziger verbliebener Verfolger, hat bei der vom Abstieg bedrohten AC Bellinzona anzutreten. Zwei «Kellerkinder» treffen direkt aufeinander: Neuchâtel Xamax, das den Barrage-Platz belegt, empfängt das Schlusslicht St. Gallen. Die gleichauf mit Bellinzona liegenden Grasshoppers messen sich mit Luzern. Zieht man die Tabelle heran, birgt in der 31. Runde ausgerechnet das Derby am wenigsten Brisanz; Thun reist in seine Kantons-Hauptstadt zu den Berner Young Boys.

Gesperrte Goalies

Sion - Basel wird auch das Duell werden zwischen Kevin Fickentscher und Yann Sommer. Die beiden jungen Torhüter erhalten eine Bewährungschance, weil die jeweiligen Nummern 1 Andris Vanins und Franco Costanzo gesperrt sind. Fickentscher und Sommer sind in der Schweizer U21-Auswahl Teamkollegen respektive Konkurrenten.

Sions Trainer Laurent Roussey war nach dem Cup-Halbfinal gegen Biel beeindruckt davon, wie enthusiastisch die Fans der Walliser diesen 2:1-Sieg gefeiert haben. Bis tief in die Nacht herrschte ausgelassene Feststimmung im Umkreis des Tourbillon-Stadions. Roussey hofft, dass sich seine Schützlinge bis am Sonntagnachmittag rechtzeitig von den Strapazen des Cup-Fights erholen. «Basel steht unter Druck. Dies ist eine Chance für uns», meinte der Franzose.

Shaqiri mit Comeback?

Bei Leader Basel könnte Xherdan Shaqiri das Comeback feiern. Der Schweizer Internationale musste zuletzt wegen einem Muskelfaserriss rund fünf Wochen pausieren. Am Mittwoch unterzog sich Shaqiri einem Test. Beim 1:1 im Freundschaftsspiel gegen Challenge-League-Verein Wohlen kam er während einer Stunde zum Einsatz, und er war sogar für das Tor seiner Equipe zuständig. Auch der kürzlich erkrankte Marco Streller steht dem FCB wieder zur Verfügung, was nach dem bitteren Ausfall von Valentin Stocker (Kreuzbandriss) umso wichtiger ist.

In Sitten stellt sich auch die Frage, ob es der statistisch besten Defensive der Super League gelingt, den Lauf von Alex Frei zu stoppen. In den letzten sechs Meisterschaftspartien hat der Stürmer jedes Mal getroffen.

Müdigkeit keine Ausrede

Der FCZ hat zwei Ernstkämpfe gegen Neuchâtel Xamax hinter sich. Zuerst setzte es am Ostermontag im ersten Cup-Halbfinal eine happige Enttäuschung ab, drei Tage später sorgte das Team von Urs Fischer mit einem 3:0-Erfolg in der Liga für die Wiedergutmachung. «Bei diesen beiden Auftritten konnte man schon Unterschiede feststellen», meinte der Zürcher Trainer. «Im ersten Match hatte im gegnerischen Strafraum die Konsequenz gefehlt.»

Allfällige Müdigkeits-Erscheinungen am Ende einer «englischen Woche» will Fischer in Bellinzona nicht als Ausrede gelten lassen. «Ein Fussballer muss fähig sein, mehrere Spiele pro Woche zu bestreiten. Dies gehört zum Geschäft», sagt der Ex-Profi.

Thun und die 40-Punkte-Grenze

Im Stade de Suisse wird beantwortet, ob in dieser Saison doch noch ein Berner Derby zwischen YB und Thun mit einem Sieger endet. Bislang resultierten drei Unentschieden mit jeweils spät erzielten Toren. Für die Thuner geht es in erster Linie ums Prestige, sind sie doch sowohl von den Europacup-Plätzen als auch von den Abstiegs-Rängen zu weit entfernt. Trainer Murat Yakin sagte: «Wir wollen schon jetzt die 40-Punkte-Grenze knacken. Dieses Ziel hatten wir uns gesetzt, als wir im vergangenen Sommer den Klassenerhalt anvisierten.»

Luzern konnte über Ostern den Negativ-Trend mit dem 3:2 gegen Bellinzona etwas bremsen. Im Umfeld des Vereins wurde Nervosität durch eine positive Stimmung verdrängt. Für Trainer Rolf Fringer gab es auch in medizinischer Hinsicht gute Nachrichten. In seinem Lazarett lichteten sich die Reihen. Er hat wieder mehr Alternativen.

St. Gallen kann die «Rote Laterne» nur mit einem Auswärtssieg abgeben. Jeff Saibene, der Chef an der Seitenlinie, hofft, dass sich seine Schützlinge vom Kunstrasen auf der Maladière nicht irritieren lassen. Er liess in den vergangenen Wochen intensiv Torschüsse üben. Die Ostschweizer haben dies nötig, haben sie doch den harmlosesten Angriff der Liga.

bg (Quelle: Si)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=489775

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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