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Die Exporte der Bekleidungsindustrie brachen um 18 Prozent ein.

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Freitag, 29. April 2011 / 15:11:00

Sinkende Nachfrage nach Schweizer Bekleidung

Zürich - Die wirtschaftliche Situation der Schweizer Textil- und Bekleidungsindustrie bleibt schwierig. Im Jahr 2010 ist die Wertschöpfung gegenüber dem Vorjahr um 1,6 Prozent auf 1,14 Mrd. Fr. zurückgegangen. Die Zahl der Beschäftigten sank um 2,8 Prozent auf 13'800.

Besonders gelitten habe die Branche unter dem starken Einbruch der Exporte, sagte Max Hungerbühler, Präsident des Textilverbandes Schweiz (TVS) am Freitag vor den Medien in Zürich. Gesamthaft fiel der Export um 7,5 Prozent schwächer aus. Insgesamt setzte die Branche noch 3,15 Mrd. Franken im Exportgeschäft um.

Allerdings entwickelten sich Textil- und Bekleidungsindustrie unterschiedlich. Während die Exporte der Textilindustrie gegenüber dem Vorjahr um 4,1 Prozent auf 1,67 Mrd. Franken zulegte, gingen die Bekleidungsexporte um 17,8 Prozent auf 1,48 Mrd. Fr. zurück.

Überdurchschnittlich gut entwickelt haben sich die Textilexporte in den Hauptabsatzmärkten Deutschland, Italien, Frankreich, Österreich und USA, wo sie um 9,3 Prozent anstiegen. Deutlich schlechter sah es dagegen bei der Bekleidung aus, wo der Export in die Hauptabsatzmärkten um bis zu 43,6 Prozent zurückging. Eine Ausnahme bildete Deutschland mit einer Zunahme von 41,5 Prozent.

Auch bei der Wertschöpfung entwickelten sich Textil und Bekleidung unterschiedlich. Der Bereich Textilindustrie verbesserte sich um 1,9 Prozent auf 870 Mio. Fr., während die Bekleidungsindustrie einen Rückgang von 10,2 Prozent auf 270 Mio. Fr. verzeichnete.

Ein ähnliches Bild zeigt sich bei den Importen, die sich gesamthaft um 1,4 Prozent auf 7,68 Mrd. Fr. verringerten. Die Textilimporte stiegen um 3,8 Prozent auf 2,15 Mrd. Fr., die Bekleidungsimporte sanken um 3,4 Prozent auf 5,53 Mrd. Franken. Wichtigster Handelspartner sowohl beim Ex- als auch beim Import war auch im Jahr 2010 die EU.

Handlungsbedarf seitens der Politik

«Als wichtigster Handelspartner lässt das zu erwartende deutsche Wirtschaftswachstum von 2,6 Prozent auf eine zunehmende Nachfrage im laufenden Jahr hoffen,» sagte Hungerbühler. Auch in den Schwellenländern könnten sich neue Absatzmärkte eröffnen.

Trotzdem sieht der TVS für das laufende Jahr noch keinen Silberstreif am Horizont. Sorgen bereiten der anhaltend starke Franken. Viele Exporteure seien gezwungen, die Preise zu senken, um Aufträge nicht zu verlieren, sagte

dyn (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=489708

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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