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Sepp Blatter will mehr Glaubwürdigkeit im Fussball.

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Freitag, 29. April 2011 / 14:04:00

Blatter kündigt Reformen an

FIFA-Präsident Sepp Blatter kündigte rund einen Monat vor dem Wahl-Showdown gegen seinen Kontrahenten Mohamed bin Hammam aus Katar umfassende Reformen bei der zukünftigen Vergabe von WM-Endrunden an.

«Das ist ein Projekt, das ich im Hinterkopf habe. Ich würde gerne das Beispiel vom Internationalen Olympischen Komitee übernehmen, um künftig zu vermeiden, was jetzt stattgefunden hat. Die Exekutive bekommt zehn oder zwölf Kandidaturen, schaut sie sich an, schlägt die besten vor und lässt dann die Vollversammlung wählen. Das wäre eine Lösung für die FIFA, etwas Positives», sagte der 75-jährige Walliser gegenüber der «Frankfurter Allgemeinen Zeitung» (Ausgabe vom Samstag).

Blatter reagiert damit auf die von Korruptionsvorwürfen überschattete Doppel-Vergabe der Weltmeisterschaften 2018 (Russland) und 2022 (Katar). Der Glaubwürdigkeitskrise will er in Zukunft mit einem übergeordneten Organ entgegenwirken. «Es soll eine Institution sein, die ausserhalb unserer Stammesordnung tätig wird. Ein 'Rat der Weisen', aber mit etwas mehr Power. Es werden Leute sein, die nicht aus dem Fussball kommen. Sie sollen etwas vom Fussball verstehen, aber hauptsächlich die Glaubwürdigkeit wiederbringen», so Blatter.

Kein Verständnis zeigte der FIFA-Präsident für die Kandidatur Mohamed bin Hammams, der am 1. Juni beim 61. FIFA-Kongress in Zürich den Amtsinhaber vom Thron stossen will. «Ich weiss nicht, warum Bin Hammam plötzlich so aggressiv wurde. Er hat im Exekutivkomitee wiederholt gesagt, er würde nie gegen mich antreten, und jetzt ist es trotzdem so», sagte Blatter, der seine vierte Amtszeit als Chef des Weltverbandes anstrebt: «Ich stelle mir vor, dass ich etwa die Hälfte der Stimmen in Asien und Afrika habe und im Rest der Welt schon eine grössere Mehrheit.»

Unterdessen verteidigte sich Gegenkandidat Bin Hammam gegen den Vorwurf, er würde sich Wahlstimmen durch die Ankündigung, die jährlichen finanziellen Zuwendungen für die 208 Mitgliedsverbände auf 500'000 US-Dollar zu verdoppeln, erkaufen. «Das ist kein unangemessener Vorgang. Es ist doch ganz normal, dass die Verbände wissen wollen, was der Kandidat plant und wie er ihnen helfen will», sagte Blatters Herausforderer aus Katar.

bert (Quelle: Si)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=489684

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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