Mary J. Blige: Schlimme Kindheit

Mary J. Blige (40) möchte, dass Frauen mehr Selbstbewusstsein entwickeln. Die Sängerin hatte selber eine schwere Kindheit und wurde misshandelt. Ihr Vater verliess die Familie, als sie noch klein war.

Der Star hat vor einigen Jahren das 'Mary J. Blige Zentrum' in Yonkers eröffnet, dass sich um Frauen kümmert, denen es nicht gut geht. Es arbeitet mit dem Institut 'Foundation for the Advancement of Women Now' zusammen, das Frauen ermutigt, ihr Leben mittels Bildung zu verbessern, damit sie ein stärkeres Selbstbewusstsein bekommen. Blige gibt Frauen, die sie trifft, Ratschläge, wie sie aus schlimmen Phasen herauskommen können.

Gute Tipps

«Dies wurde wegen meiner schlimmen Kindheit ins Leben gerufen. Ich habe Misshandlung erlebt. Ich kenne Selbsthass und weiss, wie man sich fühlt, wenn der Freund einem wehtut. Sie fühlen sich dann nicht gut», erklärte die Amerikanerin der 'New York Post'. «Wenn sie Schmerzen haben, weil sie sich nicht gut genug fühlen, können sie über Gott lernen. Er ist wahrhaftig. Sie sind seine Kinder. Weil er sie liebt, können sie alles haben, was ihnen zusteht. Man braucht ein Unterstützungssystem. Man muss an sich glauben. Man muss in den Spiegel schauen und sich laut sagen 'Ich liebe dich.' So habe ich Fortschritte gemacht - und so werden sie es tun.»

Die Musikerin hat gelernt, wie sie auf sich aufpasst und ganz besonders, wenn es ihre Arbeit betrifft. Sie schützt ihre Stimme, da sie weiss, dass es ihr grösstes Geschenk ist. Der R'n'B-Star stellt einen Luftbefeuchter in Räume, damit sie die richtige Temperatur haben. Sie trägt auch immer einen Schal.

«An Konzerttagen gibt es keine Klimaanlage. Mein Gesangslehrer gibt mir eine CD, mit der ich vor der Show übe. Die Kehle wird müde. Man bekommt einen rauen Hals. Es gibt Rücklauf. Beim Schlafen verbraucht man seine Stimmbänder. Man muss sich darüber Gedanken machen. Es ist ein Muskel. Es braucht eine Feinabstimmung», beschrieb Mary J. Blige die Pflege ihrer Stimmbänder.

nat (Quelle: Cover Media)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=489468

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