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Die Arbeitslosigkeit von Fachhochschulabsolventen liegt tief.

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Donnerstag, 28. April 2011 / 10:40:00

Startschwierigkeiten für Uni-Abgänger

Neuenburg - Viele Studierende haben unmittelbar nach Studienabschluss Einstiegsschwierigkeiten in das Berufsleben. Nach fünf Jahren sind diese aber in der Regel überwunden, wie das Bundesamt für Statistik am Donnerstag mitteilte.

2009 hatten 5,8 Prozent der Absolventinnen und Absolventen von Universitäten und 3,9 Prozent der Fachhochschul-Abgänger ein Jahr nach Studienende keine Arbeit. Fünf Jahre nach Abschluss waren nur noch 2,3 Prozent der Uni- und 1,2 Prozent der FH-Absolventen erwerbslos.

Vor allem bei den Abgängern der Universitäten stieg der Anteil der Erwerbslosen 2007 bis 2009 leicht an: Gemäss dem Internationalen Arbeitsamt um 1,1 Prozentpunkte bei den Uni-Absolventen nach einem Jahr, um 0,4 Prozentpunkte bei jenen fünf Jahre nach Abschluss.

Studierende der Pädagogischen Hochschulen (PH) haben weniger Mühe, eine Arbeit zu finden. Hier lag sowohl ein als auch fünf Jahre nach dem Studienabschluss der Anteil der Erwerbslosen bei 0,5 Prozent.

Viele Uni-Abgänger beginnen mit Praktikum

13 Prozent der Universitäts-Absolventinnen und -Absolventen machten ein Jahr nach dem Abschluss ein Praktikum, bei den FH- und PH-Abgängern waren es nur 3 respektive 1 Prozent. Der hohe Praktikantenanteil der Uni-Abgänger ist teilweise auf die Juristen zurückzuführen, die nach dem Studium ein Anwaltspraktikum absolvieren. Fünf Jahre nach Abschluss standen aber nur noch ein Prozent der Absolventen aller Hochschultypen im Praktikum.

Fünf Jahre nach Studienabschluss bekleideten 36 Prozent der Uni-Absolventen und 49 Prozent der FH-Abgänger eine Führungsposition.

Juristen und Wirtschaftswissenschaftler verdienen am meisten

Hochschulabsolventen verdienten im Schnitt ein Jahr nach Abschluss 2009 zwischen 75'000 und 80'000 Franken brutto pro Jahr, wobei die Uni-Abgänger meist tiefer starteten als FH-und PH-Absolventen. Fünf Jahre nach Abschluss standen sie aber mit 92'300 Franken an der Spitze (gegenüber 91'000 und 90'000 bei FH- und PH-Absolventen).

Müssen sich Juristen wegen der Praktikumsjahre zunächst im Schnitt mit 54'000 Franken begnügen, verdienen sie nach fünf Jahren rund 100'000 Franken brutto im Jahr. Gleich viel verdienen Studierende der Wirtschaftswissenschaften (von Unis und Fachhochschulen).

dyn (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=489458

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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