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Der «Semper Vivus» wurde für die Ausstellung originalgetreu nachgebaut.

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Biene Maja Thomas Ott

 Biene Maja
 Thomas Ott



Mittwoch, 27. April 2011 / 14:34:00

Hybrid-Wurzeln und -Zukunft bei Porsche

Wer an Hybrid-Antrieb denkt, denkt momentan vor allem an Toyota und seinen Prius. Andere Marken haben auch einen Anspruch darauf, Hybrid-Pionier zu sein. Nicht zuletzt Porsche, denn ihr erster Hybrid war ein Pioniermodell. Und einer der nächsten Porsche-Hybride wird womöglich das schnellste Gefährt seiner Gattung werden.

Im Mai wird eine Sonderausstellung im Porsche-Museum in Stuttgart eröffnet: «Ferdinand Porsche - Pionier des Hybridantriebs». Wer sich hierbei nun die Augen erstaunt reibt, kriegt dann auch gleich was auf die selben, nämlich den Nachbau eines vor 111 Jahren gebauten Hybrid-Autos, dem damals von Ferdinand Porsche (dem Vater des VW-Käfers) konstruierten «Semper Vivus».

Vom 10. Mai an wird die voll funktionsfähige Replika dieser Hybrid-Motor-Kutsche vorführen, dass schon vor über 100 Jahren Benzin- und Elektro-Antrieb in einem Auto vereint wurden und in der Form dieses damals unter der Marke «Lohner-Porsche» verkaufte Wagen auch zur Anwendung kamen. Die je zwei Benzin- und Elektro-Motoren haben eine Gesamtleistung von 12 PS, wobei die Benziner lediglich zum Laden der Batterien benutzt werden. Bei fast 2 Tonnen Gewicht, dürfte das Temperament allerdings beschränkt sein.

Hybrid auch in der Zukunft

Wesentlich hurtiger dürfte hingegen der erste ausschliesslich für Hybrid gedachte Porsche dieses Jahrhunderts abdüsen, wenn er 2013 auf den Markt kommt. Der im letzten Jahr als Studie vorgestellte Porsche 918 wird nämlich als Spyder in einer limitierten Serie (918 Stück), einem 500 PS V8-Benzinmotor und 2 Elektro-Motoren mit mindestens 218 PS auf Trab gebracht.

Dank des Hybrid-Antriebs, soll der Sportwagen auf der Rennstrecke ebenso zu Hause sein wie auf dem Öko-Parcours: 7:30 Minuten auf dem Nürburgring und 3 Liter auf 100 km sind die erstaunlichen Eckdaten... wobei es unmöglich gelingen dürfte, Rundenzeit und Minimalverbrauch gleichzeitig zu erreichen. Doch immerhin sollen es die beiden E-Motoren an Vorder- und Hinterachse schaffen, den 918 auf 150 km/h zu beschleunigen und ihm 25 km Reichweite im Elektromodus geben.

Natürlich darf der Sinn eines solchen Autos hinterfragt werden, aber bis jetzt hat das Ausreizen von Technologie im Extrem-Bereich immer noch dafür gesorgt, dass diese dann auch im banalen Alltag leistungsfähiger und zuverlässiger wurde und die Einbindung von Porsche im VW-Konzern dürfte sicherstellen, dass die so gewonnenen Erkenntnisse auch in den Grossserien-Automobilbau fliessen werden.

et (Quelle: news.ch)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=489345

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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