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Das Wetter im April macht nicht mehr was es will - es bleibt zunehmend konstant.

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Freitag, 22. April 2011 / 12:28:26

Trockenheit im April ist nichts aussergewöhnliches mehr

Bern - Immer seltener werden April-Tage, in denen das Wetter jede Stunde wechselt: Schon 2009 und 2010 waren der April jeweils trocken. Den April 2007 bezeichnen die Meteorologen gar als «Jahrhundert-April».

Damals war es an den meisten Orten noch trockener, und die Mitteltemperaturen waren noch höher, wie SF Meteo am Karfreitag mitteilte. Auf der Alpennordseite lag die Monatsmitteltemperatur um 1,5 Grad höher. Auch damals litt die Landwirtschaft unter der grossen Trockenheit, Regen setzte erst zum Monatsende ein.

Der April 2007 markierte das Ende einer ganzjährigen Warmphase. Von Juni 2006 bis Mai 2007 erlebte man die wärmsten 365 Tage seit Beginn der systematischen Aufzeichnungen im Jahre 1864. Auch damals war der Winter schneearm, dennoch gab es im ersten Quartal 2007 deutlich mehr Niederschlag und somit waren die Felder weniger ausgetrocknet als zum heutigen Zeitpunkt.

Rekord der 80er Jahre

Die bisher längste Trockenperiode wurde 1988/89 registriert. Damals blieb es während 77 Tagen, vom 6. Dezember 1988 bis am 20. Februar 1989, komplett trocken. Eine Trockenheit im Winter ist unproblematischer, da die Verdunstung viel kleiner ist. Einerseits ist die Strahlung auf Grund der tieferen Sonnenbahn reduziert, anderseits ist die Verdunstung durch die Pflanzen gering.

Im April hingegen ist die Verdunstungsrate bereits hoch und die Böden trocknen noch stärker aus. Auch in den Alpenrandregionen sieht es nicht anders aus, da aus den Bergen nur noch wenig Schmelzwasser hinzu kommt, wie SF Meteo weiter schreibt.

Vorerst sehen die Meteorologen nur wenig Regenwolken am Horizont. Ab Sonntag nimmt zwar in der ganzen Schweiz die Schauer- und Gewitterneigung zu, allerdings dürften die Niederschlagsmengen in der Regel sehr bescheiden bleiben.

In der Atmosphäre fehlt die Feuchtigkeit, so dass sich Schauer- und Gewitterzellen nicht richtig entwickeln können. Nach den jetzigen Modellunterlagen ist bis zum Monatsende kein grösseres Tief oder eine massive Front in Sicht, welche die lang ersehnten Niederschläge bringen.

asu (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=488755

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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