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«The Pirate Bay» wächst unaufhaltsam - ganz zum Missfallen der Medienindustrie.

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Dienstag, 19. April 2011 / 09:27:00

«The Pirate Bay» - Schrecken der Medienindustrie

Stockholm - Die Filesharing-Plattform «The Pirate Bay» hat bislang jegliche Bemühungen der Contentindustrie überlebt, ein Aus der Seite zu erzwingen. Trotz verlorener Verfahren und schwerer Strafen für die Betreiber findet nach wie vor ein reger Datentausch in der Piratenbucht statt. Das Portal wächst sogar weiter - nun auch über die eigenen Grenzen hinaus.

Mit dem Angebot «Tube+» ist ein neuer Filesharing-Hub gestartet, der die gängigsten Methoden und Quellen der Internet-Piraten umfasst. Dank Pirate-Bay-Unterstützung entwickelt sich die Hybrid-Plattform schnell zum neuen Schreckgespenst der Medienbranche.

«Wenn ein bedeutendes Angebot wegbricht, sehen sich die User nach neuen illegalen Quellen um oder lassen es bleiben», meint Christine Ehlers, Sprecherin der Gesellschaft zur Verfolgung von Urheberrechtsverletzungen (GVU), im Gespräch mit pressetext. Das Aus eines Dienstes bildet längst nicht den Anfang vom Ende der Online-Piraterie. Die meistbesuchte Filesharing-Seite Pirate Bay hat zudem bisher nicht nur überlebt. Sie streckt ihre Fühler mittlerweile auch wieder weiter im Netz aus.

BitTorrent, Streams und Downloads

Innerhalb nur weniger Tage hat es Tube+ bereits auf mehr als 10.000 User und Facebook-Fans geschafft - und die Piratenbucht trägt zu weiterem Wachstum bei. Zwar ist das neue Angebot zum Datentausch kein eigenes Projekt der Pirate-Bay-Betreiber, dennoch erhält es von ihnen viel Promotion. Mit Links zu Streams von Filmen werden User auf die Seiten von Tube+ geleitet. Im Gegenzug ist hier auch Pirate Bay selbst prominent vertreten.

So finden die Online-Piraten bei Tube+ nicht nur Streams vor. Der Dienst vereint zudem Peer-to-Peer- sowie Download-Angebote unter einem Dach. Nach einer Suche bietet er neben der Streaming-Möglichkeit von Filmen und TV-Shows gleichzeitig einen Überblick über verfügbare Files für BitTorrent-Netze bei PirateBay, eMule-Dateien bis hin zu Downloads bei Filehostern bzw. Cyberlockern. Noch ist die Seite laut TorrentFreak stark fehlerbehaftet und liefert häufig unzuverlässige Suchergebnisse. Allein durch die Pirate-Bay-Promotion dürfte ihr aber schnell viel Aufmerksamkeit zukommen - sowohl von den Usern, als auch von Seiten der Medienindustrie.

dyn (Quelle: pte)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=488271
Links zum Artikel:

  • tubeplus.me
    Link zu «Tube+».
  • thepiratebay.org
    Link zu «The Pirate Bay».
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