News - powered by news.ch


Hillary Clinton beklagte die Unterdrückung der Frauen in Ägypten und Tunesien.

Abbildung vergrössern

 
www.arabischen.info, www.reformen.info, www.clinton.info, www.laendern.info

.swiss und .ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!




 
Shopping - Geschenktipps und weiteres

Blues Brothers Der Bewegte Mann

 Blues Brothers
 Der Bewegte Mann



Mittwoch, 13. April 2011 / 08:15:56

Clinton ruft zu Reformen in arabischen Ländern auf

Washington - US-Aussenministerin Hillary Clinton hat zu politischen und wirtschaftlichen Reformen in den arabischen Ländern aufgerufen. Clinton sagte am Dienstag beim Amerikanisch-Islamischen Weltforum in Washington, die aktuelle Lage biete die erste echte Chance für fundamentale Veränderungen seit Jahrzehnten.

Die arabische Jugend werde sich nicht mehr länger mit dem «Status Quo» zufrieden geben, warnte Clinton. Die Jugend als Speerspitze der jüngsten Revolten wisse, «dass ein besseres Leben in greifbarer Nähe liegt - und ist bereit, danach zu greifen». Wahrer Fortschritt sei aber nur dann möglich, «wenn sich mehr Führer in mehr Ländern rascher bewegen und den Geist der Reform annehmen».

Die Aussenministerin betonte, dass schon viel erreicht sei. Allerdings seien die jungen Leute in den betroffenen Ländern nicht damit zufrieden, wenn einfach nur die Führungsfiguren ausgetauscht würden. In Ägypten und Tunesien müssten sich politische Parteien und eine Zivilgesellschaft herausbilden.

Unterdrückung der Frauen

Die Übergangsregierungen müssten die Grundrechte respektieren und die Sicherheit auf den Strassen garantieren. Gleichzeitig forderte Clinton die Bekämpfung der Korruption, die Aufhebung der Ausnahmezustands und den Aufbau einer unabhängigen Justiz.

Clinton beklagte die anhaltende Unterdrückung von Frauen in Ägypten und Tunesien. «Man kann nicht von einer Demokratie sprechen, wenn die Hälfte der Bevölkerung zum Schweigen gebracht wird», sagte sie.

Angesichts der Lage im Jemen rief die Ministerin zu einem friedlichen politischen Wandel auf. Sie verurteilte das gewaltsame Vorgehen der syrischen Regierung gegen Demonstranten, die das Recht hätten, grössere Freiheiten zu fordern.

An dem jährlichen Forum nehmen Vertreter von mehr als 30 muslimischen Ländern teil, darunter aus Jordanien, Indonesien, Pakistan, Afghanistan und der Türkei. Das vor acht Jahren ins Leben gerufene Treffen soll für ein besseres gegenseitiges Verstehen zwischen der muslimischen Welt und den USA sorgen.

 

fkl (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=487363

In Verbindung stehende Artikel:


Protest gegen sexistischen Präsidenten in Jemen
Samstag, 16. April 2011 / 16:49:00
[ weiter ]
Mindestens sieben Tote bei erneuter Gewalt im Jemen
Mittwoch, 13. April 2011 / 10:05:00
[ weiter ]
Cartoons zum arabischen Frühling
Mittwoch, 13. April 2011 / 08:00:00
[ weiter ]
Gaddafis Brief an Obama
Mittwoch, 6. April 2011 / 21:28:48
[ weiter ]
Obama und Peres sprechen über Nahost-Friedensprozess
Dienstag, 5. April 2011 / 21:18:20
[ weiter ]
 


 
 
 
 
 

Foto: hpgruesen (Pixabay License)

Publireportage

Mit dem Privatjet durch Europa

Nach Cannes, Nizza, Paris, Amsterdam, Düsseldorf oder London jetten? Von einem zentral in Europa gelegenen Flughafen wie dem von St. Gallen und Altenrhein in der Schweiz ist das überhaupt kein Problem. [ weiter ]