Russell Brand ist bereit für Nächstenliebe

Russell Brand (35) hofft nach dem Erscheinen seines neuen Films ein «philanthropisches Vermächtnis» zu schaffen. Der britische Berufsblödler begann seine Karriere als Komiker, mauserte sich mittlerweile jedoch zum erfolgreichen Schauspieler. Sein jüngstes Leinwandabenteuer 'Arthur' ist ein Remake des Filmklassikers 'Arthur - Kein Kind von Traurigkeit' aus dem Jahr 1981 und Brand spielt darin die Hauptrolle als Playboy.

Obwohl der Comedian Spass am Filmen hat, sieht er seine Karriere eine andere Richtung einschlagen. Der Star hofft, dass die Filme eine Plattform sein werden, von der aus er anderen helfen kann, die in ihrem Leben nicht so viel Glück hatten wie er. «Man würde hoffe, dass ich von diesem Punkt aus in der Lage sein werde, ein Vermächtnis zu schaffen, auf das ich stolz sein könnte - das über das Entertainment hinausreicht und in die Philanthropie und Nächstenliebe hinein», sinnierte der Possenreisser. Das zumindest würde er sich wünschen: «Ich denke, ich werde auf Gelegenheiten warten müssen, weil ich kein grandioser sozialer Architekt bin. Ich bin nichts als ein Komiker, aber ich würde einfach gerne denken, dass ich spirituell darauf vorbereitet bin, offen zu sein.»

Helen Mirren spielt Kindermädchen

Hollywood-Dame Helen Mirren (65) ist ebenfalls in 'Arthur' zu sehen und spielt das Kindermädchen der Titelfigur namens Hobson. Die Aktrice entschied sich dafür, die Rolle anzunehmen, weil sie sich erstmals in ihrer Laufbahn wirklich an einer Komödie versuchen wollte. Allerdings fragt sich der Leinwandstar, ob sie für diese Art von Film geschaffen sei, da sie es ziemlich kompliziert fand, ihren Text zu improvisieren.

Während sich ihr Co-Star mit Freude vom Drehbuch entfernte, befürchtete die Schauspielerin, dass sie die Schreiber und Regisseure beleidigen würde. «Russell improvisierte oft. Ich ging eher die Route vorzuschlagen, 'Ich könnte dies sagen', und liess es von den Schreibern absegnen», erzählte sie lachend der 'BBC'. Vielleicht hat sich Helen Mirren ja das eine oder andere von Russell Brand abgeschaut.

bg (Quelle: Cover Media)

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