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Kampfjet der Vereinigten Arabischen Emirate unter Kontrolle der NATO.

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Donnerstag, 7. April 2011 / 17:41:57

NATO-Bomben töten erneut Rebellen

New York - NATO-Kampfflugzeuge haben am Donnerstag erneut versehentlich einen Fahrzeugkonvoi der Anti-Gaddafi-Milizen bombardiert. Luft-Boden-Raketen zerstörten auf halbem Wege zwischen Adschdabija und Brega mehrere Fahrzeuge der Rebellen.

Die BBC berichtete von 13, der US-Fernsehsender CNN von mindestens 5 Toten. Aufständische in Adschdabija erklärten, der angegriffene Konvoi sei unerlaubt in eine Sperrzone gefahren.

Andere Quellen sprachen davon, dass die Rebellen erstmals eine grössere Anzahl schwerer Waffen wie Panzer und Geschütze an die seit Tagen umkämpfte Front bei Brega, 80 Kilometer westlich von Adschdabija, bringen wollten. Die NATO-Kampfpiloten hätten diesen Truppenaufmarsch für eine Teil der Streitkräfte von Machthaber Muammar al-Gaddafi gehalten.

Dabei hatten die Milizen der Gaddafi-Gegner noch in der Nacht zuvor auf dem Weg nach Brega wieder Bodengewinne verzeichnet, nachdem sie 24 Stunden zuvor von Gaddafis an Waffen und Soldaten überlegenen Truppen vollständig aus dem Ölhafen am Mittelmeer verdrängt worden waren.

Flucht Richtung Osten

Nach dem versehentlichen Luftangriff auf den eigenen Waffennachschub mussten sie ihre Operationen zur Einnahme Bregas vorerst abbrechen. Am Donnerstagnachmittag flohen tausende Rebellen und Zivilisten auch aus Adschdabija.

Wie Reporter vor Ort berichteten, versuchten ganze Familien in Autos und auf Lastern zusammen mit bewaffneten Aufständischen auf Kleintransportern nach Osten in Richtung der Rebellenhochburg Benghasi zu entkommen.

Auslöser der Massenflucht aus der strategisch wichtigen Öl-Stadt waren offenbar Gerüchte über eine bevorstehende Offensive der Gaddafi-Truppen.

Mangelnde Kommunikation mit den Rebellen

Bereits am vergangenen Freitag hatten NATO-Jets versehentlich eine Rebellenstellung angegriffen. Dabei waren 13 Aufständische getötet und elf weitere verletzt worden.

Die tragischen Zwischenfälle verweisen auf die enormen Schwierigkeiten der Gaddafi-Gegner, ihr militärisches Vorgehen mit der NATO abzustimmen. Diese greift mit einem Mandat des UNO-Sicherheitsrates Gaddafis Truppen aus der Luft an, um auf diese Weise die libysche Zivilbevölkerung vor dem Diktator zu schützen.

dyn (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=486595

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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