News - powered by news.ch


Die Lebenserwartung für Männer in der Schweiz beträgt 79,7 Jahre, für Frauen 84,3 Jahre.

Abbildung vergrössern

 
www.lebenserwartung.info, www.verschieden.info, www.kanton.info, www.die.info

.swiss und .ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!




 
Shopping - Geschenktipps und weiteres

Wonder Woman WW

 Wonder Woman
 WW



Sonntag, 3. April 2011 / 10:11:23

Die Lebenserwartung ist von Kanton zu Kanton verschieden

Neuenburg - Zug ist der Kanton, in dem die Männer im Schnitt am längsten leben. Die höchste Lebenserwartung bei den Frauen haben die Tessinerinnen. Am wenigsten alt werden - statistisch gesehen - Frauen und Männer, die im Kanton Glarus wohnen.

Dies zeigt eine Analyse der Todesfall-Statistiken. Sie wurde im jüngsten «demos»-Newsletter des Bundesamtes für Statistik veröffentlicht. Demnach betrug 2008/2009 die Lebenserwartung bei der Geburt für die in der Schweiz lebenden Männer 79,7 Jahre und für die Frauen 84,3 Jahre.

In Zug lag die durchschnittliche Lebenserwartung für Männer bei 81,4 Jahren - das sind fast zwei Jahre mehr als im Landesschnitt. Auch in den Kantonen Uri, Basel-Landschaft, Tessin, Nidwalden, Zürich, Aargau, Genf und Appenzell Ausserrhoden lag die Lebenserwartung für Männer bei über 80 Jahren.

Bei den Frauen werden im Schnitt die Tessinerinnen am ältesten (85,8 Jahre), gefolgt von den Genferinnen (85,2 Jahre).

Der Kanton Glarus liegt auf dem letzten Platz, mit einer durchschnittlichen Lebenserwartung von 77,7 Jahren für Männer und von 82,5 Jahren für Frauen. Auf dem zweitletzten Platz punkto Lebenserwartung liegt Basel-Stadt - mit 78,3 Jahren für die Männer und 83,3 Jahren für die Frauen.

Die Lebenserwartung war nicht immer in denselben Kantonen am höchsten. Eine Analyse der vergangenen 28 Jahre zeigt, dass bei den Männern acht verschiedene Kantone und bei den Frauen deren sechs den ersten Platz beanspruchen konnten.

Schwierige Ursachenforschung

Das BFS führt die kantonalen Unterschiede bei den zu erwartenden Lebensjahren auf verschiedene Faktoren zurück wie gesellschaftliche und berufliche Strukturen der Bevölkerung, regionale Ernährungsgewohnheiten, Raucheranteil, Religion oder Spital-Infrastruktur. Es lasse sich aber nur schwer in Erfahrung bringen, welche Faktoren genau diese Abweichungen verursachten.

Immerhin könne man eine Liste der häufigsten Todesursachen zusammenstellen, die für die Unterschiede verantwortlich sind. Bei den Männern sind in den Kantonen Glarus und Appenzell Innerrhoden Todesfälle aufgrund von Hirngefässkrankheiten und Herz-Kreislauf-Erkrankungen häufiger als in den anderen Kantonen. Im Kanton Jura sind tödliche Krebserkrankungen und Verkehrsunfälle besonders häufig.

Bei den Frauen sei die «relative Übersterblichkeit» (oder relativ niedrige Lebenserwartung) in den Kantonen Appenzell Innerrhoden und Glarus auf Herz-Kreislauf-Erkrankungen zurückzuführen, in Basel-Stadt auf Tumore und Atemwegserkrankungen, schreibt «demos».

Die Tessinerinnen hätten die hohe durchschnittliche Lebenserwartung einer niedrigen Sterblichkeit infolge von Selbstmorden und Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu verdanken.

asu (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=485858

In Verbindung stehende Artikel:


Die Menschheit wird immer älter
Montag, 1. Oktober 2012 / 07:44:00
[ weiter ]
Viele Tote wegen Herzkreislaufkrankheiten
Donnerstag, 24. November 2011 / 10:21:00
[ weiter ]
Lebenserwartung der Männer zum ersten Mal bei über 80 Jahren
Donnerstag, 30. Juni 2011 / 11:26:00
[ weiter ]
Wie man 100 Jahre alt wird
Donnerstag, 9. Juni 2011 / 08:39:00
[ weiter ]
In der Schweiz lässt es sich gut leben
Donnerstag, 4. November 2010 / 16:00:00
[ weiter ]
 


 
 
 
 
 

Foto: hpgruesen (Pixabay License)

Publireportage

Mit dem Privatjet durch Europa

Nach Cannes, Nizza, Paris, Amsterdam, Düsseldorf oder London jetten? Von einem zentral in Europa gelegenen Flughafen wie dem von St. Gallen und Altenrhein in der Schweiz ist das überhaupt kein Problem. [ weiter ]