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Deutsche Börse in Frankfurt.

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Freitag, 1. April 2011 / 14:46:00

Kampf um Nyse Euronext im Börsenbusiness

New York/Frankfurt - Die US-Börse Nasdaq OMX will die Deutsche Börse bei der geplanten Übernahme der New Yorker Nyse Euronext ausstechen. Dazu legt Nasdaq zusammen mit der ebenfalls amerikanischen Rohstoffbörse IntercontinentalExchange (ICE) ein Gegenangebot vor.

Nasdaq und ICE teilten am Freitag mit, 42,50 Dollar je Aktie für Nyse Euronext zu bieten. Diese Offerte übertreffe das Angebot der Deutschen Börse auf Basis aktueller Aktienkurse um 19 Prozent. Ausgehend vom 8. Februar, dem Tag vor der Bekanntgabe fortgeschrittener Fusionsverhandlungen von Deutscher Börse und Nyse, liege es sogar 27 Prozent höher.

Der Gesamtwert des Angebotes liege bei 11,3 Mrd. Dollar, hiess es weiter. Davon würden 1,65 Milliarden in Bar geleistet, hinzu käme ein Tausch von 0,1436 ICE-Aktien für eine Aktie von Nyse Euronext. Nasdaq OMX macht den Nyse-Aktionären das Angebot mit der Aussicht schmackhaft, einen weltweit in allen wichtigen Segmenten des Börsengeschäftes führenden Anbieter zu formen.

Weiterhin überzeugt

Nyse Euronext kündigte eine «sorgfältige» Prüfung des «unaufgeforderten Angebots» an. Die Übernahmepläne sehen vor, dass das New Yorker Börsenunternehmen zerschlagen werden soll.

Nasdaq will die Handelsplätze in New York, Paris, Brüssel, Amsterdam und Lissabon führen. Die auf den elektronischen Handel mit Optionen und Terminkontrakten für Rohstoffe spezialisierte ICE soll das Derivate-Geschäft der Nyse übernehmen.

Die Deutsche Börse teilte in Frankfurt am Main mit, die Offerte «zur Kenntnis genommen» zu haben. Das vom Schweizer Reto Francioni geführte Unternehmen zeigte sich weiterhin der festen Überzeugung, dass der angekündigte Zusammenschluss von Deutsche Börse AG und Nyse Euronext die bestmögliche Kombination darstelle, auch wenn das Angebot keine Barzahlung sondern nur ein Aktientausch vorsieht.

Kritik an deutschem Mehrheitsanteil

Am fusionierten Unternehmen sollen die Deutschen mit 60 Prozent und die US-Börse mit 40 Prozent beteiligt sein. Durch den Zusammenschluss wollen die Unternehmen umgerechnet 420 Mio. Dollar sparen, Nasdaq/ICE sehen Synergien von 540 Mio. Dollar.

In den USA hatte sich Kritik an der transatlantischen Fusion geregt, da die Deutschen die Mehrheit an dem Unternehmen halten sollen. Darauf setzte auch die Erklärung von Nasdaq und ICE. Mit einem vereinigten US-Aktienmarkt könne das Land besser im weltweiten Wettbewerb bestehen, hiess es.

bg (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=485663

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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