News - powered by news.ch


Jörg Kachelmann.

Abbildung vergrössern

 
www.kachelmann-prozess.info, www.staatsanwalt.info, www.zeuge.info, www.als.info

.swiss und .ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!




 
Shopping - Geschenktipps und weiteres

Action Sampler Kit von Lomo Lumo Wall Panel

 Action Sampler Kit von Lomo
 Lumo Wall Panel



Donnerstag, 31. März 2011 / 15:41:00

Staatsanwalt als Zeuge im Kachelmann-Prozess

Mannheim - Am 36. Verhandlungstag im Fall Kachelmann ging es vor allem um die Glaubwürdigkeit des mutmasslichen Opfers und um die angebliche Voreingenommenheit der Staatsanwaltschaft. So musste am Donnerstag Staatsanwalt Lars-Torben Oltrogge vor dem Landgericht Mannheim Rede und Antwort stehen.

Dabei bekräftigte der 36-jährige Ankläger, er habe das mutmassliche Opfer nicht zu einer belastenden Aussagen gegen den Moderator ermuntert. Die ehemalige Geliebte beschuldigt Kachelmann der Vergewaltigung. Der wiederum bestreitet die Tat und äussert sich nicht in der Sache.

Um zu klären, ob die Staatsanwaltschaft gewissenhaft ihrer Aufgabe nachgekommen ist, hatte Kachelmann-Anwalt Johann Schwenn die Zeugenbefragung der beiden Ankläger Oltrogge und Gattner beantragt. Ausserdem hält Schwenn es für möglich, dass die beiden unzutreffende Protokollnotizen vorgelegt haben und Informationen an die Presse weitergegeben haben.

Geliebte erfindet Brief

Allen Punkten widersprach Staatsanwalt Oltrogge mit Nachdruck. Er musste sich etwa zwei Stunden lang im Zeugenstand zur Sache äussern. Er betonte, er habe das angebliche Vergewaltigungsopfer nicht im Sinne der Anklage beeinflusst.

Im Gegenteil, habe er die 38-jährige Radiomoderatorin eindringlich darauf hingewiesen, dass sie bei Falschaussagen «in Teufels Küche» kommen könne, also das ernste juristische Konsequenzen drohten.

Diese Bemerkung sei indes nicht grundlos gefallen, sagte der Staatsanwalt. So habe das mutmassliche Opfer während des Gesprächs eingeräumt, dass ein angeblich anonym verfasster Brief in Wirklichkeit von ihr selbst gestammt habe.

Fehler eingeräumt

Kachelmann-Anwalt Schwenn ist der Ansicht, dass es ein Fehler war, dass die Staatsanwaltschaft das Verfahren gegen seinen Mandanten im vergangenen Jahr eröffnet hat, «obwohl das alles schon aktenkundig gewesen ist». Er sieht diesen Umstand als «wesentliche Schwächung» der Anklage.

Staatsanwalt Oltrogge hingegen erachtet die sogenannte «Brieflüge» indes nicht als ausschlaggebenden Grund, an der Darstellung einer Vergewaltigung zu zweifeln. So habe das mutmassliche Opfer während der Vernehmung beispielsweise geweint und gezittert.

Die Frau sei auch ansonsten glaubwürdig gewesen. Die Beweisauswertung, die Spurensicherung sowie die medizinische Untersuchung hätten ihre Aussagen gestützt.

bg (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=485469

In Verbindung stehende Artikel:


Gutachter hält Lüge der Ex-Geliebten Kachelmanns für möglich
Montag, 9. Mai 2011 / 18:09:46
[ weiter ]
Kachelmann-Prozess nähert sich dem Ende
Donnerstag, 5. Mai 2011 / 12:14:00
[ weiter ]
Prozess gegen Kachelmann in entscheidender Phase
Montag, 2. Mai 2011 / 18:07:39
[ weiter ]
Erste Ex von Kachelmann sagt aus
Dienstag, 29. März 2011 / 18:34:00
[ weiter ]
Kurzer Auftritt für Kachelmanns Ex-Geliebte
Freitag, 25. März 2011 / 15:15:00
[ weiter ]
Kachelmanns Ex-Geliebte kassierte 50'000 Euro
Mittwoch, 23. März 2011 / 15:49:00
[ weiter ]
 


 
 
 
 
 

Foto: hpgruesen (Pixabay License)

Publireportage

Mit dem Privatjet durch Europa

Nach Cannes, Nizza, Paris, Amsterdam, Düsseldorf oder London jetten? Von einem zentral in Europa gelegenen Flughafen wie dem von St. Gallen und Altenrhein in der Schweiz ist das überhaupt kein Problem. [ weiter ]