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Fabian Cancellara.

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Donnerstag, 31. März 2011 / 11:59:00

Fabian Cancellara vor der 95. Flandern-Rundfahrt

Vor der 95. Flandern-Rundfahrt vom Sonntag spricht alles nur von Fabian Cancellara - und ein klein wenig auch noch vom Belgier Tom Boonen.

Die 'Ronde van Vlaanderen' ist das grosse Volksfest der Flamen. Zu Zehntausenden strömen sie jeweils an die Rennstrecke und dislozieren von Steigung zu Steigung. Der zweite grosse Klassiker der Saison beginnt in Belgiens 'Venedig' namens Brügge und endet nach 258 km in Ninove westlich der Hauptstadt Brüssel. Doch in den flämischen Ardennen konzentriert sich das Renngeschehen auf die kurzen, giftigen Steigungen, die auf eine kleine Fläche konzentriert sind. Das heisst, dass die Rennstrecke viele Richtungsänderungen beinhaltet und die Radprofis oft bei ihrer Arbeit zu sehen sind, sofern sich die Zuschauer nach einer Passage um einige Kilometer verschieben.

Nach 70 km haben die Fahrer mit dem Tiegemberg den ersten der insgesamt 18 'Hellinge' zu erklimmen. So richtig interessant wird es aber erst nach 154 km mit dem Kruisberg. Es folgen unter anderem der Oude Kwaremont, der Koppenberg, die Kapelmuur und zum Abschluss der Bosberg, nur 14 km vor dem Ziel gelegen. Und oft geht vergessen, dass in der Flandern-Rundfahrt auch 20 km auf Pflastersteinen zurückzulegen sind, auch wenn diese Abschnitte nicht mit jenen von Paris - Roubaix zu vergleichen sind.

Cancellara in Topform

Der Ausdruck 'Pavés' bringt automatisch den Namen Fabian Cancellara ins Spiel. Der Berner gewann am letzten Samstag zum zweiten Mal in Folge den GP E3 in Harelbeke. Nach Defekten und einem Velowechsel schloss der Berner in einer solch beeindruckenden Art und Weise wieder an die Spitze vor, dass den Konkurrenten nur das Staunen blieb. «Ich habe Fabian aus nächster Nähe erlebt. Was ich von ihm sah, war noch beeindruckender als vor Jahresfrist bei seinen Triumphen in Flandern und in Paris - Roubaix», sagte der belgische Strassen-Meister Stijn Devolder.

Cancellara geht als letztjähriger Sieger nicht nur mit der Startnummer 1 an den Start in Brügge. Er ist auch der Favorit Nummer 1. Im Ranking der belgischen Fachleute liegt der vierfache Zeitfahren-Weltmeister vor Tom Boonen, Philippe Gilbert, dem Strassen-Weltmeister Thor Hushovd, Stijn Devolder, Juan Antonio Flecha, Nick Nuyens, Greg van Avermaet, Filippo Pozzato und Alessandro Ballan.

«Meine Form ist gut. Wir haben einen super Cancellara gesehen. Im Moment fährt keiner besser als er. Wir müssen taktisch vorgehen. Vielleicht gibt es einen Fahrer, der ihm die Suppe versalzen kann. Pozzato ist ein Spezialist darin, die Favoriten zu Verlierern zu machen», erklärte Gilbert, dessen Vorstoss in Sanremo vom Italiener neutralisiert worden war. Gilbert hatte am Sonntag den Halbklassiker Gent - Wevelgem bestritten und ihn als zu leicht befunden. Es siegte Tom Boonen, der gegen Cancellara gleich zwei Rechnungen offen hat: Einerseits wegen der letztjährigen Niederlage in der Flandern-Rundfahrt, dann aber insbesondere wegen den Geschehnissen bei Paris - Roubaix, wo er sich im Vorjahr beim Angriff des Berners 40 km vor dem Velodrom in Roubaix auf anfängerhafte Art hatte übertölpeln lassen.

Pech für Robert Wagner

Nicht auf der Liste der Siegesanwärter figuriert der Name des grossen Talentes Peter Sagan. Der Slowake fiel in Gent - Wevelgem als Angehöriger eines Fluchtunternehmens auf, das kurz vor dem Ziel zu Ende ging. Er kenne die Strecke der Flandern-Rundfahrt zu wenig und komme in erster Linie, um Erfahrung zu sammeln, meint Sagan. Die Gelegenheit, bei der 'flämischen Weltmeisterschaft' zu lernen, entgeht Robert Wagner. Der Deutsche aus dem Team Leopard-Trek hatte am letzten Samstag Cancellara mit einem Hinterrad ausgeholfen und so seinen Beitrag zum zweiten Saisonsieg des Team-Captains geleistet. Später wurde Wagner von einem Auto der Organisation über den Haufen gefahren und erlitt eine Schienbeinfraktur. Es sei schade, meinte der Helfer, dass er nun sechs Wochen pausieren und sich nicht erneut für Cancellara einsetzen könne.

Nur eine Woche nach der Flandern-Rundfahrt treffen sich der Sieger und die Verlierer in Compiègne beim Start zur 108. Auflage von Paris - Roubaix. Dessen Rennleiter Jean-François Pescheux nahm fünf neue Kopfsteinpflaster-Passagen in die Streckenführung auf. Drei dieser Abschnitte befinden sich unmittelbar vor dem Wald von Arenberg. Zwei weitere Sektoren folgen direkt nach Arenberg. Der Umbau des Parcours hat zur Folge, dass sich die Arenberg-Passage nur noch 80 km vor dem Ziel in Roubaix befindet. Bis anhin hatten die Fahrer ab dem Wald von Arenberg noch 92 km bis ins Ziel zurückzulegen.

joge (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=485434

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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