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Ein Armeehelikopter des Typs Cougar. (Archivbild)

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Mittwoch, 30. März 2011 / 23:26:39

Drama im Maderanertal - Militärpiloten in Wrack eingeklemmt

Bern - Ein Helikopter der Schweizer Luftwaffe ist am Mittwochnachmittag im Maderanertal im Kanton Uri abgestürzt. Während der leicht verletzte Loadmaster im Spital ist, waren die zwei schwer verletzten Piloten um 21 Uhr immer noch im Wrack eingeklemmt.

Der Unfall ereignete sich im Rahmen eines Umschulungskurses für die Cougar-Helikopter. Die Maschine war um 13.50 Uhr in Alpnach OW gestartet. Um 15.45 empfing die Rega ein Notsignal des Helis.

Die Luftwaffe versuchte mit einem FA18 und einem Super-Puma eine Peilung vorzunehmen, doch erwies sich diese des schlechten Wetters wegen als sehr schwierig.

Ärztin betreut Verletzte

Erst um 18 Uhr konnte man erstmals beim Wrack landen und den leicht Verletzten bergen und ins Spital fliegen. Später konnte auch eine Ärztin der Rega am Unfallort abgesetzt werden. Sie betreut die schwer verletzten, eingeklemmten Piloten, die bei Bewusstsein sind.

Über die Art der Verletzungen konnte die Luftwaffen an einer Medienkonferenz am Mittwochabend in Alpnach noch keine genaueren Angaben machen. Die beiden Piloten - der Kommandant und sein Schüler, beides erfahrene Heli-Piloten - erlitten aber diverse Brüche.

Zurzeit versucht man laut Divisionär Bernhard Müller das Wrack aufzuschneiden. Die tief verschneite Unfallstelle liegt auf rund 2300 Metern Höhe ganz hinten im Maderanertal, südlich des Grossen Schärhorns. Sie ist zurzeit auf dem Landweg nicht erreichbar.

Das Wrack des Helikopters liegt seitwärts im Schnee, ist noch ganz, jedoch schwer beschädigt. Erschwert wurden die Bergungsarbeiten durch das wechselhafte Wetter mit zeitweise starker Bewölkung.

Zweiter Unfall mit Cougar

Der Untersuchungsrichter hat, wie an der Medienkonferenz zu erfahren war, seine Arbeit aufgenommen. Für die Angehörigen der Verletzten wurde ein Care Team bereitgestellt. Auch wurde ein Gebirgsdetachement in den Kanton Uri verschoben.

Beim verunfallten Helikopter handelt es sich um einen französischen Cougar, eine Weiterentwicklung des Super Puma. Insgesamt hat die Luftwaffe 27 Maschinen vom Typ Super Puma bzw. Cougar. Sie fassen bis zu 18 Passagiere oder vier Tonnen Ladung.

Es ist der zweite Unfall mit einem Super Puma/Cougar seit 1987 und der erste, der in der Ausbildung stattfand. Der Unfall ereignete sich in der dritten Woche eines Umschulungskurses für Cougar in Alpnach.

ht (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=485345

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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