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Lothar Matthäus, Trainer von Bulgarien.

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Freitag, 25. März 2011 / 20:07:00

Matthäus: «Kenne Schweizer Schattenseiten»

Er gehe nicht davon aus, dass Ottmar Hitzfeld ihn am Samstag gross überraschen könne, sagte gestern der bulgarische Teamchef Lothar Matthäus, der sich nach eigenen Angaben seit Wochen auf dieses Schicksalsspiel vorbereitet. «Ich kenne die Schweizer Schattenseiten!»

Anders als die Schweizer Nationalmannschaft, die mitten in der bulgarischen Hauptstadt logiert, bereitet sich das bulgarische Team eine Fahrstunde von Sofia entfernt auf das wegweisende EM-Ausscheidungsspiel vor. Das neue Golf-Ressort an einem künstlich angelegten See passt so gar nicht zur tristen Situation des bulgarischen Fussballs.

Doch für den einstigen Weltfussballer Matthäus ist es der ideale Ort. Mit einer aufgesetzt wirkenden Fröhlichkeit beantwortete er die Fragen der Medienleute am Freitagnachmittag. Dreimal so viele TV-Stationen und Journalisten hatten wenige Stunden zuvor den Schweizer Trainer in dessen Hotel belagert.

Matthäus fühlte sich im Element. Seine Antworten liess er von einem Dolmetscher alle paar Sekunden übersetzen, wobei er diesen immer wieder korrigierte. Die Aussagen wirkten indes auswendig gelernt und entsprachen wohl nicht stets den Tatsachen. Ob er angesichts der zahlreichen Ausfälle tatsächlich die Qual der Wahl bei der Benennung seiner Startformation hat, scheint zumindest fraglich.

Mehrere Ausfälle bei den Bulgaren

Ganz sicher fehlen gegen die Schweiz neben dem zurückgetretenen Topstar Dimitar Berbatov auch der frühere Servette-Söldner Martin Petrov wegen einer Sperre, der offenbar intern suspendierte Stürmer Valeri Bojinov und der verletzte Mittelfeldspieler Chavdar Yankov. Zudem sollen der routinierte Mittelfeldspieler Blagoj Georgiev und Linksverteidiger Petar Zanev angeschlagen sein.

Matthäus rühmte sich, dank seinen vielen Kontakten in der Schweiz alles über das Schweizer Team zu wissen. Er glaube aber auch zu wissen, dass der erfahrene Hitzfeld viele Informationen über seine Mannschaft habe. «Ich gehe davon aus, dass wir uns nicht mehr gross überraschen können.» Dennoch machte er im Gegensatz zum Schweizer Coach gestern noch ein Geheimnis um seine Startaufstellung und weigerte sich, die Namen der «ein bis zwei» angeschlagenen Spieler zu nennen.

Intensives DVD-Studium

Ob Matthäus bei seinem intensiven DVD-Studium der letzten zehn Schweizer Spiele in der Tat die Schweizer Schwächen entdeckt hat, wird sich heute auf dem Spielfeld weisen. «Wo die Sonne scheint, da gibt es auch Schattenseiten. Und die habe ich beim DVD-Schauen entdeckt», war eine der etwas skurrilen Aussagen des Deutschen.

Was er aus seiner Zeit als Spieler unter Trainer Hitzfeld für seine jetzige Trainertätigkeit gelernt habe, wurde Matthäus gefragt. «In den 30 Jahren, die ich im Geschäft war, hatte ich stets versucht, von jedem Trainer etwas mitzunehmen. Da ich nun aber auch schon bald neun Jahre als Trainer tätig bin, habe ich inzwischen meinen eigenen Stil gefunden.»

Optimales Ergebnis gefordert

Wie er denn seinen Stil beschreiben würde, wollte jemand wissen. «Meine Trainertätigkeit sollen andere bewerten, ich handhabe den Job so, wie ich als Spieler agierte. Mit Leidenschaft und optimalen Ergebnissen.» Gegen die Schweiz ist von ihm tatsächlich ein optimales Ergebnis gefordert, sonst dürfte seine Trainertätigkeit in Bulgarien wohl bereits wieder zu Ende gehen.

Die voraussichtlichen Startformationen für das EM-Qualifikationsspiel Bulgarien - Schweiz vom Samstag (17.45 Uhr Schweizer Zeit/live auf SF2):

Bulgarien: Michailov; Bamdalovski, Stojanov, Zanev; Stilian Petrov, Ivanov; Manolev, Georgiev, Popov, Delev; Makriev.

Schweiz: Wölfli; Lichtsteiner, von Bergen, Grichting, Ziegler; Behrami, Inler, Dzemaili, Stocker; Streller, Frei. - SR Collum (Scho).

bg (Quelle: Si)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=484678

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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