Jake Gyllenhaal möchte Katastrophen aufhalten

Jake Gyllenhaal würde die Ideen aus seinem aktuellen Streifen 'Source Code' gerne in die echte Welt übertragen, um Menschenleben zu retten, besonders nach den Geschehnissen in Japan.

Der Akteur rührt derzeit die Werbetrommel für den Thriller, bei dem es um einen Soldaten geht, der im Körper eines Unbekannten erwacht und vor der Aufgabe steht, einen Bombenattentäter zu jagen, der es auf einen Pendlerzug in Chicago abgesehen hat. Schon direkt nach dem Erdbeben am 11. März in Japan hatte der Beau seine Bestürzung ausgedrückt und jetzt denkt er darüber nach, wie schön es wäre, eine Technologie zu haben die solche Katastrophen oder deren Folgen verhindern kann. «Wir sprechen über den Film und fragen uns: 'Könnte man in den Körper eines anderen Menschen in der Vergangenheit schlüpfen und eine riesige Katastrophe aufhalten?' Und man denkt, dass das absurd ist, aber gleichzeitig fände man es grossartig», erklärte der Star seine Gefühle beim britischen Sender 'BBC'.

Source Code regt zum nachdenken an

«Wir befinden uns in einer sehr kritischen Zeit, sind Teil einer Weltgemeinschaft. Und das ist für jedes Land und für jede Person eine grosse Herausforderung.» Ebenfalls vor der Kamera für 'Source Code' standen Michelle Monaghan (34) und Vera Farmiga (37). Besonders Monaghan war von den Ideen des Films sehr beeindruckt. Die nachdenkliche Aktrice fühlt sich meist zu intellektuell anspruchsvollen Filmen hingezogen und der aktuelle Streifen macht da keine Ausnahme.

«Thematisch kreisen wir hier um das Thema: Was würdest Du tun, wenn Du noch acht Minuten zu leben hättest? Was würdest Du noch schnell in Deinem Leben verändern wollen? Was würdest Du anders machen? Wen würdest Du anrufen?» so Michelle Monaghan und weiter: «Es ist irgendwie tief und regt die Gedanken an, und deswegen kommt der Film bei mir gut an.»

Wer sich selbst ein Bild machen möchte: 'Source Code' mit Jake Gyllenhaal, Michelle Monaghan und Vera Farmiga läuft voraussichtlich am 2. Juni in Deutschland an.

joge (Quelle: Cover Media)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=484200

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