News - powered by news.ch


Trinkwasser in Flaschen.

Abbildung vergrössern

 
www.verstrahltes.info, www.wasser.info, www.tokio.info

.swiss und .ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!




 
Shopping - Geschenktipps und weiteres

Trikot St.Pauli Afro Perücken Set

 Trikot St.Pauli
 Afro Perücken Set



Mittwoch, 23. März 2011 / 09:08:00

Verstrahltes Wasser in Tokio

Tokio - Babys und Kleinkinder sollen in Tokio kein Leitungswasser mehr trinken. Im Wasser seien erhöhte Werte von 210 Becquerel pro Liter an radioaktivem Jod 131 festgestellt worden, sagte ein Sprecher der Stadtregierung am Mittwoch vor den Medien.

Die radioaktive Strahlung im Trinkwasser überschritt die Gefahrengrenze für Neugeborene. Nach den gesetzlichen Vorschriften sei das Leitungswasser derzeit nicht für die Zubereitung von Babynahrung geeignet, sagte der Behördenvertreter weiter.

Die Werte übertreffen nach seinen Angaben den Grenzwert von 100 Becquerel pro Kilogramm, die das Gesundheitsministerium für Kleinkinder festgesetzt hat. Die Warnung gelte für alle 23 zentralen Bezirke in Tokio und für das westlich gelegene Tama-Gebiet.

Die erhöhten Werte an radioaktivem Jod 131 seien am Dienstagmorgen in einer Wasseraufbereitungsanlage in Tokio festgestellt worden. Bei radioaktivem Cäsium 137 seien keine überhöhten Werte registriert worden.

USA verschärfen Kontrollen

Die Warnung sei eine Vorsichtsmassnahme, da sich das radioaktive Jod über die Zeit in der Schilddrüse ablagern könne. Für ältere Kinder und Erwachsene liegen die Grenzwerte des Gesundheitsministeriums bei 300 Becquerel pro Liter, berichtete der Fernsehsender NHK.

Wegen erhöhter Strahlungswerte hatte Japans Regierung bereits zuvor die Ausfuhr mehrerer landwirtschaftlicher Produkte aus zwei Präfekturen im Umkreis des havarierten Atomkraftwerks Fukushima 1 untersagt.

Die USA kündigten strengere Einfuhrkontrollen an. Frankreich forderte die Europäische Kommission zu einer schärferen Importpolitik auf. Tokio liegt etwa 250 Kilometer südlich von Fukushima 1.

Regierung warnt vor Panikkäufen

Dennoch hat die japanische Regierung vor Panikkäufen von Wasser gewarnt. Die Einwohner von Tokio sollten nicht mehr Trinkwasser in Flaschen kaufen als nötig. Denn Trinkwasser sei in den Katastrophenregionen im Nordosten weiterhin knapp.

«Wir müssen sicherstellen, dass genug Wasser bereitgestellt wird», sagte Regierungssprecher Yukio Edano am Mittwochabend (Ortszeit). In Tokio war erhöhte Strahlung im Trinkwasser gemessen worden.

bert (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=484164

In Verbindung stehende Artikel:


Keine Anpassung der Grenzwerte in der Schweiz
Mittwoch, 30. März 2011 / 13:25:00
[ weiter ]
Schweiz nimmt japanische Einfuhren unter die Lupe
Montag, 28. März 2011 / 12:56:09
[ weiter ]
Radioaktive Wolke: Werte in der Schweiz normal
Mittwoch, 23. März 2011 / 12:39:00
[ weiter ]
Der Albtraum als Alltag
Mittwoch, 23. März 2011 / 09:23:23
[ weiter ]
Japan warnt vor verstrahltem Gemüse
Mittwoch, 23. März 2011 / 08:12:00
[ weiter ]
BAG rechnet nicht mit gefährlicher Wolke
Dienstag, 22. März 2011 / 17:37:30
[ weiter ]
Fukushima: «Verhungern oder verstrahlt werden»
Dienstag, 22. März 2011 / 09:32:00
[ weiter ]
Rückschlag in Fukushima - Verstrahlte Lebensmittel
Montag, 21. März 2011 / 20:48:31
[ weiter ]
 


 
 
 
 
 

Foto: hpgruesen (Pixabay License)

Publireportage

Mit dem Privatjet durch Europa

Nach Cannes, Nizza, Paris, Amsterdam, Düsseldorf oder London jetten? Von einem zentral in Europa gelegenen Flughafen wie dem von St. Gallen und Altenrhein in der Schweiz ist das überhaupt kein Problem. [ weiter ]